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Geschenktipp: Für Leseratten und Bildergucker

Hey, was macht Ihr in 2 (in Worten ZWEI) Monaten? Na klar, wir sitzen alle mehr oder weniger unter einem Baum und feiern den heiligen Abend. Wetten, dass in spätestens 2 Wochen „die beste Frau/der beste Mann von allen“ auf Euch zu kommt und fragen wird, was Ihr Euch denn zu Weihnachten wünscht. Bookmark meine Seite und sucht nach Geschenktipps, das hilft zumindest spontan, falls Euch nichts einfallen sollte

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Spaß beiseite, heute möchte ich Euch das Buch „Jäger des Lichts“ wärmstens ans Herz legen. In dem Buch werden in Wort und Bild fünf Naturfotografen vorgestellt. Ich persönlich finde es immer hochinteressant was andere Fotografen zu erzählen haben, gleichzeitig werden die „Fünf“ in dem Buch auch ausführlich mit einem sehenswerten Portfolio Ihrer Bilder porträtiert. Meiner Meinung nach ist Balance zwischen Bildern und Text in diesem Buch absolut gelungen, die Qualität des Buches ist wirklich den „Preis wert“ und es macht einen Höllenspaß darin zu blättern und zu staunen.

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Wer die Naturfotografie liebt wird dieses Buch lieben. Ich persönlich bekomme immer wenn ich darin blättere „richtig Bock drauf“ die Kamera zu schnappen und raus in den Wald zu gehen und Bilder zu machen. Auch wenn diese dann bei weitem nicht so gut sind wie von diesen „Fünf“, mir tun die Bilder gut. Also, absolute Kaufempfehlung für ein richtig tolles Buch.

Geschenktipp: Für dunkle Winterabende, eine DVD

Nach urlaubsbedingter Abstinenz heute wieder ein Geschenktip für die bevorstehenden Feiertage. Die DVD über das Entdecken des fotografischen Werks von Vivian Maier. Dabei ist nicht nur die Story wie es zum Auffinden der Bilder kam interessant, auch über die Person Vivian Maier erfährt man eine ganze Menge interessante Details. Mir persönlich haben aber die gezeigten Fotos am besten gefallen, teilweise geniale „Street“ Aufnahmen.

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Übrigens paßt die DVD ganz hervorragend in einen, zum Nikolaus herausgestellten, Stiefel. Mit rund 15,– € ist die DVD auch preislich gesehen vollkommen ok.

CashBack: … und führe uns nicht in Versuchung!

Pünktlich zum Start der Vorweihnachtssaison bietet Olympus wieder eine Cashback Aktion für Objektive und Kameras an. Die Pro Objektive sind leider nicht dabei, dafür finden sich einige andere „Schätzchen“, die man sich selber gerne unter den Weihnachtsbaum legen würde.

Interessant für alle Makrofotografen dürfe das E-M1 Set sein. Hier gibt es 100,–€ als Gutschein, den man dann für das 60ziger Makro Objektiv einlösen könnte. Das würde dann insgesamt 200,–€ günstiger und zusammen mit der E-M1(und dem kommenden 4.0 Update inkl. Focus Stacking)  hat man die ultimative Makromaschine in den Händen.

Insgesamt finde ich die Aktion wirklich gelungen, das 60ziger Makro interessiert mich selber und vom 75ziger träume ich wahrscheinlich doch noch längere Zeit. Ich finde Olympus trifft mit den Angeboten den schmalen Grat, dass der Käufer das Gefühl hat günstig kaufen zu können, sich aber sicher sein kann, dass hier nichts „verramscht“ wird. Die Aktion läuft bis zum 31.01.2016, von daher habt Ihr noch Zeit Euch zu überlegen, ob Ihr zuschlagen wollt.

Klick-BAR: Links für die Woche

Auf die Schnelle 3 Klick-Tipps für die kommende Woche:

  1. Linktip: Ihr könnt Eugene Richards, einem exzellenten amerikanischen Dokumentarfotografen, ab sofort auf Instagram folgen. Hier geht es dazu zum Artikel bei petapixel.
  2. Linktip: Falls Ihr Euch nicht sicher seid, ob Ihr Eugene Richards folgen solltet, werft einfach einen Blick auf seine Website. Sehr empfehlenswert. Ich mag besonders die Bildstrecke „Legends at work“.
  3. Linktip: Ein toller Artikel zum Thema Fotoprojekte und auch sonst ein lesenswertes Blog mochte ich Euch hier empfehlen. Schaut einfach mal rein, Synke unterwegs hat einigen interessanten Lesestoff.

Geschenk-Tipp 4:

Mein heutiger Vorschlag für eine Überraschung unter dem Weihnachtsbaum ist recht preiswert und wird doch sehr häufig genutzt. Es handelt sich um ein SD-Karten Etui von ThinkTank und nennt sich Pixel Pocket Rocket.

Die „PPR“ ist dabei weniger ein Etui sondern gleicht vielmehr einer Rolle. Dreimal gefaltet ist die „PPR“ ziemlich kompakt, verschlossen wird die Pixel Pocket Rocket über einen Klettverschluß. Selbst voll gefüllt mit SD-Karten, es passen immerhin 9 Stück hinein, ist sie immer noch angenehm dünn und dürfte in jede Fototasche ihren Platz finden.

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Neben den einzelnen Fächern für die 9 SD-Karten hat die PPR noch ein separates, einseitig einsehbares, Fach für Visitenkarten oder ähnliches. Ich persönliche nutze das Fach für ein paar Visitenkarten und einen 20,–€ Schein, so wird die PPR quasi zu meiner kleinen Notreserve.

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Praktisch und sichernd ist das Befestigungsband. Mit einem Nylonkarabinern ist es an der „PPR“ befestigt, der andere Karabiner sollte in der Fototasche angebracht werden, so kann der in der „PPR“ aufbewahrte Schatz, unsere SD-Karten mit Bildern, nicht verloren gehen. Alternativ kann das Band auch komplett abgenommen werden, dann bleibt an der „PPR“ zwar nur eine Schlaufe über, aber es wird noch kompakter und Hosentaschen tauglicher.

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Preislich ist die „PPR“ in letzter Zeit etwas nach oben gegangen, aber manchmal erwischt man sie noch für unter 20€. Im Augenblick schwankt der Preis zwischen 20€ und 25€. Die Verarbeitung ist ohne Fehl und Tadel, dafür ist ThinkTank ja auch bekannt. Also, ein kleines, noch günstiges Geschenk, das mit Sicherheit einen langen Erinnerungswert besitzt und wirklich das tut was es soll, sicher aufbewahren und schützen.

Und wie immer gilt, keine Provisionen in meinen Links und die „PPR“ habe ich mir selber gekauft. Meine Empfehlung basiert daher auf meiner persönlichen Erfahrung.

Geschenk-Tipp 3: Fuji Instax

Heute möchte ich Euch auf das „Sofortbild“ aufmerksam machen. Fuji ist der einzig verbliebene Hersteller, der Kameras und Filme herstellt und das zu zivilen Preisen. Es gibt zwei verschiedene Formate, einmal das sogenannte „Wide“ Format (62mmx99mm) und das Instax“Mini“ Format (62mmx46mm). Der Grundlegende Unterschied schein aber zu sein, dass das große Format ehr für Querformat Aufnahmen genutzt wird, während der kleinere Film auf Hochformat abonniert ist.

Instax mini twin film

Die Kameras starten um die 75,– €, ein Doppelpack Filme, also 20 Aufnahmen, liegt bei rund 16,– €, pro Bild zahlt Ihr also 0,80 €. Teuer? Naja. Spaß? Und wie! Ausserdem fängt man selbst mit den kleinen „Plastikkameras“ an, bewusster und überlegter zu fotografieren. Löschen ist nämlich nicht und jeder Schuss kostet tatsächlich Geld. Es lebe die gute, alte analoge Zeit

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Nun, einen Ausweg und Rettungsanker gibt es dann doch für die „digitale Zeit“, den Instax Share SP-1. Einen mobilen Drucker, der Bilder vom Handy oder von einer Fuji-Systemkamera direkt auf Instax-Mini Film ausgibt. Da kann man dann auch vorher löschen ;-). Übrigens sollte der Drucker mit jeder Kamera unterwegs funktionieren, die Bilder auf das Handy per WiFI überspielen kann. Diese werden dann einfach über die App an den Drucker weitergegeben. Preislich liegt er allerdings mit rund 130,– € etwas über den Einsteigerkameras von Fuji.

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Erwähnen möchte ich noch, dass Lomo ebenfalls Kameras für die Instax Filme anbiete, teilweise sogar im Set mit „Kreativ-Linsen“. Die Kamera Modell sehen schick aus und ich finde sie etwas pfiffiger als die Fuji. Da ich leider kein freigegebenes Bildmaterial bei Lomo finden konnte, müsst Ihr selber stöbern.

Übrigens eignet sich dieser Geschenk-Tipp für all diejenigen Ehefrauen/Ehemänner, die immer monatelang (oder sogar jahrelang?) auf gedruckte Bilder warten müssen (weil die Dateien natürlich noch sortiert/bearbeitet/optimiert/weitergegeben werden müssen). Zur Not nehmt Ihr einfach selber die Kamera an den Feiertagen in die Hand und legt los. Bilder kommen da halt sofort raus!

Wie immer, die Links sind ohne Provisionen oder Vergütungen und ich hab immer noch nix kostenlos zum testen bekommen 😉 .

Anleitung: Geotagging mit der Olympus OM-D E-M1

Olympus packt so viele interessante Funktionen in die Kameras, dass man glatt den Überblick verlieren könnte. Mir ist das natürlich passiert. Das eingebaute WiFi in meiner E-M1 habe ich zum Übertragen von Fotos und zur Fernsteuerung der Kamera verwendet. Das „Geotagging“, der letzte und unterste Punkt im Menü der App auf meinem Handy, habe ich irgendwie ignoriert und verdrängt. Obwohl ich die wetterfeste Lösung von Pentax an der E-M1 vermisst habe, bin ich tatsächlich nicht auf den Gedanken gekommen, diese Funktion der Olympus App auszuprobieren. Wahrscheinlich hat mein Unterbewusstsein mir zugeflüstert, dass es viel zu kompliziert sei! Nun ja, manchmal sollte das Unterbewusstsein es mit Dieter Nuhr halten: „Wenn man keine Ahnung hat,…“.

Das Geotagging mit der Kamera ist wirklich eine schöne Sache. Sowohl „Lightroom“ von Adobe als auch „Fotos“ von Apple (und sicher auch zig andere Bildverwaltungsprogramme) übernehmen die Daten und stellen diese auf einer Karte da. Gerade wenn eine Fototour in einer unbekannten Gegend geplant ist, finde ich es immer prima, später bei der Bildauswertung auch einen Blick auf die Karte werfen zu können, um zu sehen, wo die Aufnahme entstanden ist. Und im Urlaub ist die Funktion sowieso super, da ist ja erstmal alles neu und interessant und später kann man die Landkarten in ein Fotobuch einbinden. Da ist ein GPS-Tracking wirklich praktisch.

Also, hier und heute die Anleitung wie Ihr ganz einfach Eurer WiFi-fähigen Olympus Kamera (das wären die E-M1, die E-M10, E-M10 MkII und die E-M5 MkII) mit Eurem Smartphone (iOS und Androide) das Geotaggen beibringt.

  1. Verbindet vor Eurer Fototour einmal die Kamera mit dem Smartphone. Dies dient der Synchronisation der Uhren zwischen dem Handy (also der App) und der Kamera. Beide Geräte haben so die gleich „Zeit“ was für das richtige Zuordnen der Daten notwendig ist.
  2. Startet Eure Fototour und schaltet einfach in der App das Geotagging ein. Das Handy könnt Ihr dann einfach in die Tasche stecken. Bei meiner Test-Tour durch den Wald, war ein iPhone 5 ganz normal in meiner Jackentasche und hatte keine Probleme mit dem empfangen des GPS-Signals. Auch der Energieverbrauch über die Zeit von gut 1,5 Stunden war gering  und in meinen Augen absolut unproblematisch. IMG_2202
  3. Zieht los und macht Eure Bilder. Zwischendurch könnt Ihr immer überprüfen, ob die App Eure Wegstrecke aufzeichnet. Klickt dazu einfach auf den Menüpunkt in der App.
  4. Am Ende der Tour habt Ihr dann unter dem Menüpunkt Geotag in der App eine Übersicht über Eure „Logs“. Angegeben ist dabei immer das Datum, der Beginn und das Ende, sowie ein Foto. Verbindet jetzt Eure Olympus per Wifi wieder mit dem Handy und klickt Euer Log im Handy an. IMG_2203
  5. Ihr solltet, wenn Ihr das Log angeklickt habt, nun ein ähnliches Bild sehen, wie das hier gezeigte. Klickt dann oben rechts auf das Quadrat mit dem Pfeil. Dort erscheint dann der Menüpunkt „Zur Kamera übertragen“. Logisch, dass Ihr den jetzt anklickt. Einen kurzen Moment später hat die Olympus App die Daten dann an die Kamera übertragen und Ihr seht dann die Karte. Auf der Karte könnt Ihr dann Eure Route nachverfolgen und die Stecknadeln geben die Punkte an, an denen Ihr Fotos geschossen habt. Der Datenaustausch funktioniert also in zwei Richtungen. Die ganze Aktion dauert vielleicht maximal 2 Minuten, dann hat Eure Oly die Daten in die EXIFS geschrieben. IMG_2201

Im ersten Moment sieht die „Geotag Funktion“ kompliziert aus, ähnlich wie die Koppelung der Kamera per Wifi mit dem Handy. Beides ist es nicht, sonder es funktioniert reibungslos (bei mir mit iOS und einem alten iPhone 5 allerdings mit dem aktuellsten Betriebssystem). Das Geotagging ist wirklich einfach zu nutzen und die Ergebnisse stimmen, das habe ich auf meiner Tour überprüft. Die Bilder werden genau da auf der Karte getaggt, wo sie auch entstanden sind. Persönlich lege ich es Euch einfach ans Herz es zu versuchen. Es macht nachher einen riesen Spaß, seine Tour auf der Karte zu sehen und in „Lightroom“ oder „Fotos“ diese Funktion aufrufen zu können. Und es ist mit der App von Oly wirklich sehr einfach umzusetzen.

Zwei Tipps noch am Ende:

  1. Wenn Ihr die Kamera mit dem Handy verbinden wollt, wechselt manuell Euer Wifi von der „Heimstation“ auf das installierte Profil der Olympus. Automatisch wechselt es leider nicht und es kommt keine Verbindung mit der Kamera zustande. Sobald Ihr es manuell macht, steht die Wifi Verbindung zur Kamera sehr schnell und stabil.
  2. Auf längeren Fototouren würde ich eine „Powerbank“ mitnehmen, um eine Reserve zu haben. Schließlich weiß man ja nie was kommt und ein Handy kann ja noch viel mehr als „Logs“ aufzeichnen, telefonieren zum Beispiel. Sicher ist sicher.

Fazit: Die App funktionier sehr gut, zeichnet recht genau auf, braucht nicht viel Strom und ist einfach anzuwenden. Dazu bekommt jeder Besitzer einer WiFi-fähigen Olympus Kamera die ganze Sache kostenlos mitgeliefert. Das ist eine prima Sache!

Geschenk-Tipp 2: Crashkurs Lightroom 6 und CC

Ok, es sind nur noch 109 Tage bis Weihnachten und in DREI Monaten habt Ihr alle schon das 6. Türchen an Eurem Adventskalender geöffnet. Schlimmer noch, wenn Ihr Euren Stiefel vor die Türe gestellt habt, sollte dieser (hoffentlich) gefüllt sein, denn in drei Monaten ist auch noch NIKOLAUS! Damit Ihr auch das bekommt was Ihr verdient (oder Euch wünscht) kommt heute der 2.Geschenktip:

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Für 14,80€ gibt es den fotoforum Crashkurs zu Lightroom 6 & CC. Auf knapp 95 Seiten zeigt es wirklich kurz und knackig den schnellen Überblick und Einstieg in das wohl bekannteste Programm für den fotografischen Workflow. Die Übersichten über die allgemeinen Tastenkürzel und die Tastenkürzel speziell für das Entwickeln-Modul sind als ausklappbare Seiten am Anfang und am Ende des Buches integriert, so dass wirklich direkt damit gearbeitet werden kann.

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Sicher ist der Crashkurs kein „Kelby“ mit 550 Seiten und auch keine DVD von „Video2Brain“, damit will und kann das Büchlein es nicht aufnehmen. Ich für meinen Teil finde den Crashkurs aber pragmatisch. Mit den 20% der Seiten des „Kelbys“ kann ich sicher 80% der täglichen Aufgaben erledigen, das Paretoprinzip läßt grüßen. Der „Kelly“ kommt dann später ins Bücherregal, der ist ja bekanntermaßen amüsant zu lesen.

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Zum Nikolaus oder zu Weihnachten ist der Crashkurs gerade für Einsteiger ein schönes Geschenk und preiswert ist er noch dazu. Nur sollte man sich sicher sein, dass der Beschenkte auch tatsächlich Lightroom verwendet oder sich zumindest dafür interessiert. Also, wer ihn haben will, ab auf den Wunschzettel!

Test (unfreiwillig): Wie wetterfest ist die Olympus E-M1

Der Herbst kommt schneller als man denkt und so bin ich heute zu einem ehr unfreiwilligen Test meiner Olympus E-M1 gekommen. Mitwirkende waren ein angenehmer Fußball-Freitagabend, eine E-M1 samt Stativ auf dem Balkon und etwas Alkohol, sowie meine Vergesslichkeit. Tatsächlich habe ich die E-M1 mit meinem Sirui Stativ im Laufe des Abends einfach vergessen. Überflüssig zu erwähnen, dass es natürlich promt in dieser Nacht regnen musste. Das Ergebnis am Morgen sah dann so aus:

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Auf dem Programmwahlrad STAND das Regenwasser. Ich glaube das kann man auf dem Bild recht gut erkennen.

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Logisch, dass ich ausgerechnet gestern auch das Display abgekappt habe. Das heißt es war nicht nur vorne naß (wie unschwer zu sehen ist) sonder ebenso dahinter.

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Bei dem Regen, der in der Nacht herunter gekommen ist, konnte auch die Streulichtblende nur wenig ausrichten. Immerhin stand das Wasser nicht bis zur Frontlinse.

Spaß beiseite, was ist in solchen Momenten zu tun? Ganz einfach, abtrocknen. Am besten eignet sich hierfür ein Mikrofaser-Trockentuch, weil es schnell und fusselfrei viel Wasser aufnehmen kann. Diejenigen, die Ihr Auto gerne mal selber waschen, dürften so ein Tuch im Haushalt haben. Alternativ eignet sich ebenso ein gut ausgewaschenes Abtrockentuch. Und dann heißt es vorsichtig abtupfen und die gute Oly E-M1 wieder ins Trockene holen.

Übrigens, ich habe Glück gehabt und meine Kamera funktioniert. Ehrlich gesagt habe ich auch nichts anderes erwartet, nachdem diverse E-M1´s ja schon unter fließend Wasser abgespült worden sind. Trotzdem versuche ich in Zukunft solche unfreiwilligen Tests zu vermeiden, es könnte ja auch mal stürmen und da hilft dann die beste Abdichtung nichts, wenn die Kamera samt Stativ umfällt.