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Update3: Akkus für die Olympus E-M1

Das Thema Energieversorgung bewegt die Gemüter der Olympus Community.  Mittlerweile ist das mein dritter Beitrag hierzu. Ich möchte erneut auf Reinhard Wagner verweisen, der weitere Akkus geopfert hat, um die Unterschiede aufzuzeigen. Das könnt Ihr hier auf Pen and Tell nachlesen. Zum anderen hat Hendrik Roggenmann auf seiner Webseite einen schönen Praxisbericht veröffentlicht, in dem er seinen „gemischten Akkueinsatz“ mit der Olympus E-M1 beschreibt. Auf roggemann Fotografie könnt Ihr seine Erfahrungen nachlesen.  Die beiden Berichte spiegeln quasi Theorie und Praxis zum Einsatz von Fremdakkus wieder, deshalb finde ich sie beide lesenswert und informativ. Ich persönlich werde weiterhin bei den Fremdakkus bleiben, ABER ein paar Konsequenzen ziehe ich dann doch für mich persönlich:

  1.  Ich lade meine Akkus ab sofort nur noch im original Olympus Ladegerät auf.
  2. Ich werde mir einen weiteren Original Olympus BLN-1 Akku als Reserve zulegen.
  3. Sollte ich den HLD-7 Hochformatgriff an der E-M1 nutzen, kommen die Fremdakkus in den Griff. Ansonsten aber auch weiterhin direkt in die E-M1.
  4. Ich versuche die Totalentladung der Akkus zu vermeiden. Das sollte sowieso nicht passieren und ist mir bei der E-M1 auch noch nie passiert, aber ich habe es jetzt noch etwas mehr im Blick.

Schade, dass das Original so teuer ist. Klar, da steckt mehr „KnowHow“ drin, es werden Sanyo Zellen genutzt etc. Trotzdem, 50€ für das Original gegen 16€ für den Nachbau, das ist ein Wort. Bei 29€ für den original Akku würden die wenigsten User den Nachbau kaufen, davon bin ich überzeugt. Und ich denke bei 29€ würde Olympus immer noch etwas verdienen. Vielleicht sogar mehr, da weitere „Originale“ gekauft würden. Naja, vielleicht hat die kommende Olympus OM-D E-M1 Mk.II ja neue Akkus und Oly wagt mal einen Versuch. Progressiv genug ist Olympus ja immer gewesen 😉

 

 

Bestellt: Filterhalter für das Olympus 2,8/7-14mm

Nachdem mein Praxistest mit dem Filterhalter von Logodeckel und dem Olympus 2,8/7-14 nicht ganz so zufriedenstellend verlaufen ist (wie Ihr hier nachlesen könnt), habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Meine Prämisse dabei war, dass es, wenn irgend möglich, bei 100mm Filtern bleiben sollte und dass das ganze nicht zu teuer wird. Die Filtergröße ist mir deshalb wichtig, weil ich zum einen schon über einen Rollei (Nisi) Filterhalter und passende Filter verfüge und zum anderen möchte ich nicht 150mm Filter mit rumschleppen. Die 100mm Verlaufsfilter (100×150) sind groß genug für mFT, mit 150mm Filtern wird ja die Idee des kompakten und leichten Systems ad absurdum geführt.

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Da Phil Norton schon länger das 7-14 mit „seinem“ Filterhalter im Einsatz hat, er dafür 100 mm Filter verwendet und alles für den Nisi Filterhalter  konstruiert wurde, ist meine Wahl auf seine Lösung gefallen. Also habe ich heute in England bestellt (und vom günstigen Pfund Kurs profitiert) und warte nun sehnsüchtig auf die Lieferung. Der Preis ist ok, inklusive Versand nach Deutschland hat der Halter für das 2,8/7-14 nur 86€ gekostet. Das liegt genau im Preisrahmen von Logodeckel, hier werden rund 79€ ohne Versand fällig.

Ich bin wirklich gespannt, ob der Filterhalter von Phil Norton besser mit den ND Filtern zusammenarbeitet und ich weniger Fremdlichteinfall habe, als mit dem Halter von Logodeckel. Sobald Phil Norton geliefert hat, werde ich Euch davon berichten. Also, habt ein Auge auf 365Photo.de.