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Alle Jahre wieder! Adobe´s Foto Abo im Angebot.

Fast schon traditionell ist das Black Friday Angebot von Amazon zu nennen, in dem der Online Riese das Foto Abo von Adobe vergünstigt anbietet. Rund 85 Euro verlangt Amazon für 12 Monate Nutzungsdauer des Foto Abos.

Enthalten darin sind neben den Klassikern Lightroom Classic und Photoshop auch 20 GB Speicherplatz, Lightroom, inkl. der Version für mobile Geräte, Adobe Bridge und Rush für die Videobearbeitung. Der reguläre Preis bei Adobe liegt bei 11,89 Euro im Monat, also 142,68€ im Jahr. Da ist der Preis zum Black Friday schon sehr interessant.

Einen Link zu Amazon stelle ich nicht ein. Ich denke jeder Interessierte kann das Angebot finden. An sich schlägt mein Herz ja für den lokalen Einzelhandel, hier mache ich aber eine Ausnahme, da ich leider bei den Märkten vor Ort nichts finden konnte.

Wer übrigens noch 4 Monate extra „Abozeit“ kostenlos erhalten möchte, kann das mit dem Kauf einer Seagate Festplatte erreichen. Seagate bietet einen Deal mit 4 Monate Adobe Abo und einem einjährigen Abo für Mylio Create als Zugabe zur Festplatte an. Die günstigste Passende Festplatte ist die 1 TB Platte für 43,99€. Aber hier möchte ich auf die lokalen Elektronik Händler hinweisen, die ebenfalls dieses Seagate Festplatten im Angebot haben können!

Wie immer gilt, ich bekomme keinen Pfennig für die Empfehlungen, daher empfehle ich nur Angebote, von denen ich auch persönlich überzeugt bin.

(Pre) Black Friday Angebot von Adobe für Fotografen

Die Preispolitik von Adobe muss man nicht mögen und viele User trauern dem „Kaufmodell“ immer noch nach und sehen das Abo von Adobe kritisch. Ich gebe zu, ich selber habe mich mit dem Abo-Modell ebenfalls sehr, sehr schwer getan, es aber letztendlich doch genommen.

Lightroom Classic ist mit all seinen verschiedenen Modulen in gewisser Weise immer noch das „Schweizer Taschenmesser“ in Sachen Fotosoftware und wenn das kleine Messer nicht ausreichen sollte, nimmt man halt das ganz große, denn Photoshop ist im Abo ebenfalls enthalten.

Der Preis für das Abo dafür liegt in der Regel bei 11, 59€. Aber Adobe hat kurz vor dem BlackFriday eine bis zum 15.11. gültige Aktion gestartet. Die Software kostet im Jahresabo günstige 9,65€. Wer sowieso ein Abo abschließen wollte kann also etwas sparen.

Wer allerdings schon ein aktives Abo hat, schaut in die Röhre. Ich kann zum Beispiel nicht mein Abo damit um ein Jahr verlängern. Schade, so bleibt mir nur abzuwarten, ob es irgendwo zum BlackFriday ein Angebot gibt, dass ich auch nutzen kann. Wer allerdings neu in das Abo einsteigt, kann zuschlagen.

Abschied: Bye, bye Lightroom, hello Luminar 2018!

Nachdem Adobe  mein bisher gerne genutztes Programm Lightroom in der Zukunft nur noch im Abo-Modell vertreiben möchte, stand für mich (und sicherlich viele andere Nutzer) die Überlegung an, ob mir dieser Weg gefällt. Persönlich mag ich das Abo Modell für Software nicht, meine Gedanken dazu habe ich ja bereits hier zusammengefaßt und angekündigt, nach Alternativen Ausschau zu halten. Ich bin fündig geworden und möchte Euch heute kurz meinen neuen Favoriten, Luminar 2018, vorstellen.

Da Luminar im Augenblick noch eine reine Entwicklungsumgebung für Bilder ist und keinerlei Funktionen zur Verwaltung  zur Verfügung stellt, war es für meine Arbeitsweise entscheidend, dass Luminar mit der Apple Anwendung „Fotos“ gut zusammenarbeiten kann.  Glücklicherweise funktionier das seit OS 10.13, High Sierra, richtig gut. Lediglich die Installation ist etwas umständlich, aber dazu gibt es später noch eine genaue Anleitung. Luminar läuft seit dem 16.11.2017 auf meinem Mac und ich arbeite mich so langsam ein.

Um Euch den „Workflow“ zeigen zu können, habe ich erstmals! ein Video erstellt.  Ihr könnt den Ablauf so besser nachvollziehen und die Wirkung eines Filters habe ich ebenfalls direkt mit eingebunden. Da dies mein erstes Video ist, bitte ich um Nachsicht, das ist definitiv nicht perfekt, aber ich denke Ihr könnt sehen, wie ich die Bilder von „Fotos“ zu Luminar 2018 übergebe und nach der Entwicklung auch wieder nach „Fotos“ zurückhole.

Zu Luminar 2018 werden in Zukunft noch weitere Blogbeiträge hier auf 365Photo.de erscheinen, da ich die Software preiswert finde und Macphun angekündigt hat eine Foto-Verwaltung nachzureichen. Solltet Ihr Fragen haben mailt mich einfach an.

Das Video solltet Ihr am besten bei YouTube schauen, da findet  Ihr auch eine vom Bild her bessere Version. Sorry, ist mein erster Versuch mit Video, da hab ich noch einiges zu lernen! Trotzdem viel Spaß beim zuschauen.

Neu: Lightroom Alternative Luminar für Mac & Windows

Das letze, viel diskutierte, (Abo)Update von Adobe´s Lightroom ist kaum ein paar Tage alt, schon bringen sich die Wettbewerber mit Angeboten ohne „Abozwang“ in Position. Neben den bekannten Softwarepaketen von z.B. DxO, ON1, Capture ONE, & Affinity war auch stets Luminar von Macphun eine Alternative. Leider eine Alternative mit zwei Schönheitsfehlern: 1. gab es Luminar 2017 nur für den Mac und nicht für Windows, 2. war Luminar eine reine Entwicklungsumgebung, die Verwaltung der Bilder musste extern erfolgen. Damit ist jetzt Schluß!

Macphun kündigt Luminar 2018 an und zwar für beide Plattformen, also für den Mac & erstmals auch für Windows. Weiterhin soll erstmals eine Bildverwaltung, ein „Digital Asset Management“ (DAM) Modul, in Luminar implementiert werden. Damit zielt Luminar 2018 ziemlich konkret auf alle Lightroom User, die nicht auf das Abo-Modell von Adobe wechseln möchten und eine Alternative suchen, die mehr kann, als nur RAW´s entwickeln. Einen Vergleich von Luminar 2017, Lightroom und Luminar 2018 findet Ihr hier auf der Webseite von Macphun. Das beste an der Ankündigung ist aber, das Luminar 2018 bereits ab dem 16.11.2018 zum Download bereit stehen wird. das jedenfalls steht in der Pressemitteilung die auf 43rumors.com veröffentlicht worden ist.

Wer bis zum 16.11.17 Luminar im Rahmen der „Pre-order“ bestellt, erhält neben 10€ Rabatt auf den regulären Preis noch eine kostenlose Jahresmitgliedschaft bei SmugMug und einige Preset´s. Ich persönlich empfehle Euch einfach mal einen Blick zu riskieren. Selber habe ich in den letzten Tagen Luminar 2017 getestet und bin recht angetan. Gerade der AI Filter (lt.Macphun künstliche Intelligenz)  hat mich positiv überrascht. Aber dazu gibt es demnächst einen eigenen Blogbeitrag. Hier könnte Ihr den AI Filter von Luminar 2017 anschauen, sowie alle anderen Filter, die jetzt bereits in Luminar enthalten sind, auch anklicken. Übrigens, der Pre-Order Preis liegt bei 59€ und für das was Macphun mit Luminar abliefert ist der Preis mehr als fair. Um Euch die Wartezeit zu vertreiben und Euch einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, was das Programm alles kann, könnt Ihr hier ein paar Video Tutorials anschauen. Die Videos sind zwar nur für die 2017er Version von Luminar gedreht worden, aber die 2018er Version wird wohl kaum weniger Funktionen haben.

Übrigens, die SmugMug Mitgliedschaft kostet rund 48$ im Jahr und bietet eine Synchronisation mit Lightroom an. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass Macphun die Mitgliedschaft im Pre-Order Paket einfach nur so anbietet. Könnte der Grund darin liegen, dass Luminar 2018 demnächst ebenfalls (nur auf User Wunsch!!!) dieses Feature mit SmugMug zusammen möglich macht? Ich bin gespannt!

Update: Lightroom Classic und CC von Adobe nur noch im Abo

Persönlich bin ich ein großer Fan von Abo´s, genauer gesagt von Zeitungsabos. Da ich zu einer Zeit meine Liebe zur Fotografie entdeckt habe, als in Computern noch Festplatten mit einer Kapazität von 20 MB (ja, richtig gelesen, MEGAByte) werkelten, waren Magazine das zuverlässigste Informationsmedium in Sachen Fotografie. So klangvolle Namen wie „Foto-Creativ“ und „Foto Hobbylabor“ mögen dem ein oder anderen Leser noch etwas sagen, es war die hohe Zeit der analogen Fotografie. Daher mag ich auch heute noch gedruckte Zeitschriften, gerne auch im Abo.

Dieses Vertriebsmodell der Verlage haben mittlerweile auch die Hersteller von Software für sich entdeckt. Für Unternehmen, im professionellen Einsatz ist das ganz sicher eine wirklich gute Lösung, der Bedarf kann flexibel angepasst werden und die Software ist durch regelmäßige Updates stets auf dem neusten, aktuellen Stand. Im privaten Bereich stellt sich die Sachlage etwas anders dar, denn hier handelt es sich meistens nur um einen „User“ der vielleicht nicht immer die neuste Version der Software benötigt und der das ein oder andere Update durchaus überspringen kann, um die Kosten im Zaum zu halten. Ich oute mich gerne als jemand, der heute noch Lightroom 5 (LR5) als  Kaufversion auf dem Rechner installiert hat und LR5 hauptsächlich für die Entwicklung und den Druck des öfteren nutzt. Seit 2014 bin ich mit dieser Lösung absolut zufrieden.

Nun hat Adobe vor kurzem neue Produkte angekündigt und dabei die Einstellung der Kaufversion von Lightroom bekannt gegeben. Konkret bedeutet diese Entscheidung, dass das letzte Update für LR6 Ende 2017 erscheinen wird und die Software dann nicht mehr weiter gepflegt wird. Wer weiterhin LR wie gewohnt verwenden will und weiter Updates und Support erwartet (benötigt?), wird gezwungen sein auf LR Classic und damit in das Abo zu wechseln. Für professionelle Anwender, die auch Photoshop verwenden, ist der Schritt sicherlich kein Thema, wenn er nicht schon längst vollzogen ist. Für Amateure, wie ich einer bin, stellt sich die Sache dann doch etwas anders da, denn es wird teurer. Klar, LR mit PS bekommt man mit etwas Glück im Angebot schon für 10€ im Monat, das sind „nur“ 120€ im Jahr. Mein LR5  konnte ich für günstige 110€ in 2014 erwerben, im Abo hätte ich bis zum heutigen Tage 3 Jahre und 6 Monate jeweils 10€ bezahlt, mindestens also 420€. Sicher, ich hätte Photoshop zur Verfügung gehabt und immer die neusten Versionen von LR, aber mein Workflow ist über die Jahre gut gelaufen und Photoshop habe ich niemals vermisst. Als Amateur hat mir die Kaufversion von LR lange Jahre ausgereicht und gute Dienste geleistet. Die neue Situation bedeutet für mich, dass ich mir überlegen muss, wie und womit ich meinen Workflow in Zukunft gestalten werden.

Bei meinen Überlegungen spielt dabei nicht allein der Kostenfaktor eine Rolle, sondern auch die Verlässlichkeit der Firma, der ich meine Fotos anvertraue. Einmal habe ich schon erlebt, dass eine gute Software eingestellt worden ist, Aperture von Apple. Das war für mich absolut unverständlich und ich war stocksauer auf Apple. Zum Glück gab es einen Weg die Fotos von Aperture in ein anderes Programm unproblematisch zu übernehmen, Fotos, auch von Apple. Wenigstens dieser Weg wurde ermöglicht und in meinen Augen war das auch das Mindeste was Apple liefern musste. Trotzdem war es ärgerlich und hat bei mir das Vertrauen in Apple erschüttert. Zu Gute halte ich den Jungs aus Cupertino allerdings, dass mein erstes digitales Foto, welches im Jahr 2003 in iPhoto importiert wurde, immer noch problemlos auffindbar, editierbar und lesbar ist, mit allen EXIF Daten von damals. Die iPhoto/Aperture- und nun Fotos-Datenbank hat alle Systemupdates, Rechnerwechsel und Abstürze schadlos überlebt. Das wiederum stärkt mein Vertrauen in Apple zumindest etwas.

Adobe wiederum folgt meiner Meinung nach Apple in Sachen Vertrauensverlust. Bei Einführung des Abo-Models versprach Adobe, dass die Kaufversion weiter existieren wird. Dieses Versprechen wurde jetzt mit der Begründung gebrochen, dass sowieso die Mehrheit der User die Abo-Version von LR bevorzugen. Ok, vom unternehmerischen Standpunkt ist die Einstellung der Kaufversion durchaus zu verstehen, und für mich ist es interessant zu wissen, dass ich nicht zur Mehrheit der Adobe Kunden gehöre. Halb so wild, denn ich kann ohne großen Aufwand wechseln, weil ich die Verwaltung meiner Bilder über Fotos laufen lasse. Ob LR in Zukunft dann noch für die Entwicklung und für den Druck vorhanden ist oder nicht, ist für mich persönlich nicht ganz so wichtig, weil es dazu Alternativen gibt, die sich seit dem neusten Update von Fotos problemlos einbinden lassen. Anders sähe es aus, wäre LR meine alleinige Fotoverwaltung. Ich glaube dann hätte ich einige Schwierigkeiten die Bilder anderweitig unterzubringen.

Fakt ist, Adobe zwingt mich in das Abo Modell, wenn ich LR weiterhin auf neustem Stand und mit den neusten Kameramodellen nutzen will. Keine Frage, ich mag LR, die Entwicklung gefällt mir gut und das Druck-Modul ist in meinen Augen das angenehmste auf dem Markt. Ich hatte auf eine weitere Kaufversion von Adobe gehofft und hätte diese auch erworben, ins Abo werde ich nicht wechseln. Ich möchte nicht lebenslang 10€ ( wie lange bleibt es bei dem Preis?) für die Verwaltung meiner Fotos auf meinem Rechner bezahlen. Und wer sagt mir denn, dass LR classic nicht irgendwann eingestellt wird oder einen Cloud Zwang erhält? Adobe? Ja, Adobe hat gesagt, das es keinen „Cloudzwang“ geben wird, ganz bestimmt (wer Ironie findet…)!

Meine Datensicherung sieht demnächst wohl so aus, dass ich mich neben Crashs und anderen Risiken die Datenverluste nach sich ziehen können,  auch gegen innovative (wilde?) Ideen der (Software)Hersteller absichern werde. Denn auf ein Szenario habe ich gar keine Lust, dass alle meine privaten Fotos irgendwo in der Cloud landen und ich darauf keinen Einfluß mehr habe, wenn ich eine Software nutzen möchte. Hallo Apple, das wäre sogar ein Grund das System zu wechseln! Hallo Adobe, es war schön mit Dir & LR. Bye, bye! Es versteht sich von selbst, dass der Text meine ganz persönliche Meinung und Einschätzung als Amateurfotograf ist. Über die möglichen Alternativen zu LR werde ich hier in Zukunft sicher etwas zu berichten haben, denn es gibt auf dem Markt einige interessante Softwarelösungen für uns Amateurfotografen.