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Start der Artikelserie zum Thema Kamera & Foto – Versicherungen

Versicherungen sind für Viele ein zweischneidiges Thema. Auf der einen Seite sträubt man sich häufig dagegen, Geld für etwas auszugeben, was unter Umständen gar nicht eintritt, auf der der anderen Seite ist man heilfroh, wenn dann doch etwas passiert ist, eine passende Versicherung für diesen Fall gekauft zu haben. Der sparsame (oder soll ich sagen geizige?) Deutsche zögert häufig mit dem Abschluss einer Police, gerade weil er sich nicht sicher ist, ob sich eine Fotoversicherung für ihn „lohnt“. Wobei der Ausdruck „lohnt“ fast immer mit einer finanziellen Entschädigung oder anders dem „Return of Investment“ gleichgesetzt wird, schließlich hätte man ja sonst für „nichts“ bezahlt, was wiederum ärgerlich wäre.

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Die Olympus OM-D EM-1 Mk. 3 steht vor der Türe

Ein Jahr nach der E1-X scheint der Nachfolger der OLYMPUS OM-D EM-1 MK. 2 kurz vor der Ankündigung zu stehen. Die üblichen „Gerüchte Seiten“ gehen von einer Ankündigung im Februar aus und vermuten ein Erscheinen vor den Olympischen Spielen in Japan im Juli. Mein persönlicher Tipp wäre, dass die OLYMPUS OM-D EM-1 MK. 3 im Mai erscheint, pünktlich zum Start der Fotosaison.

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Olympus OM-D E-M5 Mark III oder Liebe auf den zweiten Blick?

Nun ist sie da, die neue Olympus OM-D E-M5 Mark III. Pünktlich erschienen am 17.Oktober 2019, wie von gut informierten Kreisen vorausgesagt. Ebenfalls mit den „Specs“, die die bekannten „Rumors“ Seiten prophezeit haben. Also keine große Überraschung, sondern ein solides Update der legendären 5er Reihe. Wir erinnern uns, legendär war damals die erste 5er, legendär und sexy. Nun, was ist die „Neue“ für unser mFT System?

Vornweg möchte ich klarstellen, dass ich weder die neue OM-D E-M5 Mark III in der Hand hatte, noch andere Informationen habe, als die, die Euch allen zugänglich sind. Daher gibt es von mir auch kein „Hands on“ oder ein „Preview“, sondern ein persönlich Meinung und eine Menge Links zu externen Seiten, die Euch Informationen, Videos und Beispielbilder zur Verfügung stellen.

Also, fangen wir an, was ist mir Positives aufgefallen an der neuen Olympus der 5er Reihe?

  1. Immer noch klein und leicht, ganz im Sinne des mFT Systems
  2. Die Übernahme des AF-Systems aus der EM-1 (Phase und Kontrast mit 121 Sensoren)
  3. Selbstverständlich der neue Sensor
  4. Der verbesserte Bildstabilisator
  5. Die 4k Funktion und die SLMO mit 120 fps in Full HD
  6. Der größere Puffer für Bilderserien
  7. Die USB Ladefunktion
  8. Pro Capture Modus
  9. Focus Bracketing & Stacking
  10. Defishen“ für das 1,8/8mm ist integriert!
  11. WLAN & Bluetooth, beides an Bord
  12. OLED Sucher
  13. Wie immer Wetter- und Frostgeschützt
  14. Ein optionaler Zusatzgriff ist als Zubehör erhältlich

Bei diesen Punkten bin ich unentschieden und denke, dass es für so oder so ausgelegt werden kann. je nachdem wie der User die neue Olympus OM-D E-M5 Mark III einsetzen möchte:

  1. Nur ein Speicherkartenslot
  2. Wechsel auf den „kleinen“ Akku BLS-50
  3. Das Kunststoffgehäuse der OM-D E-M5 Mark III
  4. 50MP HighRes Modus, 10MP mehr als der Vorgänger

Wo licht ist, da ist auch Schatten! Diese Dinge halte ich für nicht ganz so gelungen!

  1. Der etwas kleinere Sucher (0,68x)
  2. Leider keine HighRes ohne Stativ möglich
  3. Keine Nutzung einer Powerbank im Betrieb
  4. Nur ein C Speicherplatz über das Wählrad wählbar
  5. Kein Kopfhörereingang
  6. Nur ein Speicherkarten Slot
  7. Nur USB 2.0

Natürlich gibt es genügend Testseiten, Blogger und YouTuber, die von Olympus schon Im Vorfeld die OM-D E-M5 Mark III erhalten haben, damit Sie darüber berichten können. Hier findet Ihr ein paar Links zur neuen 5.3:

Videos auf YouTube zu dem Thema gibt es mittlerweile wirklich viele, hier eine kleine Auswahl für Euch:

  1. Peter Forsgard hat ein Video zur 5.3 Er ist übrigens Olympus Visionary. Hier geht es zum Video (englisch)
  2. Robin Wong, ebenfalls ein Visionary, darf natürlich nicht Fehen, Das 27 Minuten lange Video gibt es bei YouTube (englisch)
  3. Hier gibt es ein Interview mit Adrian Rohnfelder, in dem er die Robustheit der Olympus OM-D E-M5 Mark III anspricht (deutsch)
  4. Ein weiteres Video auf deutsch vom Oly-Forum. Auch recht interessant und ebenfalls auf YouTube (deutsch)
  5. Gordon Laing hat die Kamera ebenfalls bei YouTube vorgestellt (englisch)
  6. Hier wird die Oly 5.3 der Oly 1.2 tabellarisch im Video gegenüber gestellt. Für den schnellen Überblick ganz nett
  7. Abschließend einer meiner liebsten YouTuber, RED35, mit einem Hands on zur Olympus OM-D E-M5 Mark III. Anschauen lohnt. (englisch)

Wer nicht so gerne Videos schaut oder in langweiligen Konferenzen nur lesen kann, dem empfehle ich folgende Webseiten mit Berichten zur neuen OM-D E-M5 Mark III:

  1. ephotozine hat einen Vergleich der Olympus 5.3 zur 5.2 ins Netz gestellt. Interessant! (englisch)
  2. imaging resource darf natürlich nicht fehlen. Die Webseite hat ebenfalls über die neue von Olympus berichtet. (englisch)
  3. Digitalkamera.de hat auf deutsch ebenfalls einen Bericht online gestellt. Den findet Ihr hier (deutsch)
  4. dpreview darf natürlich nicht fehlen. Die Jungs haben natürlich direkt mehrere Storys zur neuen Olympus online. Hier exemplarisch das „Hands on“ (englisch)
  5. Natürlich dar die offizielle Webseite von Olympus zur OM-D E-M5 Mark III nicht fehlen. Hier findet Ihr sie.

Wer sich noch weiter informieren möchte, findet im Netz noch viele weitere Videos. Geschrieben wurde noch nicht so viel über die OM-D E-M5 Mark III, ich hoffe das kommt noch.

Meine persönliche Einschätzung zur neuen Mittelklasse von Olympus:

Die OM-D E-M5 Mark III ist ein wunderbares und starkes Upgrade zur bisherigen Mark II. Sie ist keine OM-D der 1er Serie. Sie ist die ideale Kamera für den Fotografen, der klein und leicht unterwegs sein möchte, trotzdem aber eine robuste Kamera schätz, die mit dem optionalen Griff auch ein prima Handling mit größeren Pro-Objektiven verspricht. Der neue Sensor und das wesentlich verbesserte AF-System , machen die OM-D E-M5 Mark III fit für die nächsten Jahre. Was an Software vielleicht noch nachgerüstet werden kann, wird sich mit der Zeit zeigen. Der Preis ist mit 1.199€ im bekannten Rahmen für die 5er Reihe von Olympus und zur Einführung gibt es noch 100€ Jubiläumsrabatt. Das sollte jeder Interessierte nutzen, denn Olympus Preise bleiben einige Zeit recht stabil.

Wird die OM-D E-M5 Mark III ein Verkaufsschlager? Spannende Frage, denn der Wettbewerb ist knallhart. Abgesehen von Vollformat und APS-C, lauert die größte Gefahr in meinen Augen bei Panasonic und Olympus selber! Die EM-1 Mark II mit Griff und Makro ist nur ein paar Hundert Euro teurer. Die Lumix G9 ist teilweise unter dem Listenpreis der OM-D E-M5 Mark III zu bekommen und der direkte Mitbewerber aus dem Hause Panasonic, die Lumix G91, liegt bei knapp über 900€ für den Body. Dass wird ein harter Markt für die OM-D E-M5 Mark III, die aber einen Vorteil hat, sie ist die kleinste und leichteste Kamera in diesem Feld und das war und ist immer noch die ursprüngliche Idee des mFT-Systems. Dabei ist die OM-D E-M5 Mark III fast auf dem Leistungsniveau der EM-1 Mk.II oder der Lumix G9.

Auch wenn viele YouTuber und mFT User das AHA-Erlebnis an der OM-D E-M5 Mark III vermissen, macht Olympus doch vieles richtig. Es wurde oft kritisiert, dass mFT zu groß und zu schwer geworden ist, sei es bei den Objektiven oder bei den Bodys. Nun, Olympus hat zugehört, richtig viel Leistung in einen kleinen, robusten und wetterfesten Body verpackt und seinen Kunden die Wahl gelassen. EM-1 oder EM-5, oder die EM-5 mit oder ohne Griff? Frei nach Shakespeare´s „Was Ihr wollt“ oder Liebe auf den zweiten Blick!

Wie immer ist diese meine eigene Meinung. Ich wurde nicht gesponsert oder mir wurde irgendetwas anderes von Herstellern zur Verfügung gestellt.

AUS, AUS,AUS!: Olympus stellt die PEN-F ein.

Heute ist ein trauriger Tag. Nicht nur das Karl Lagerfeld verstorben und die Welt um eine exzentrische Person ärmer geworden ist (nebenbei gesagt war Lagerfeld dazu noch ein sehr guter Fotograf), nein, wie es der Teufel will, scheint uns auch eine exzentrische Kamera zu verlassen, die Olympus PEN-F! Wie PhotoRumors hier berichtet, hat Olympus Japan offiziell bestätigt, dass die PEN-F eingestellt wird. Laut PhotoRumors ist fraglich, ob es einen Nachfolger geben wird, es sind keinerlei Informationen nach Aussen gedrungen, noch wurde irgendwo eine neue PEN-F II registriert. Es scheint so, als ob erstmal nicht mit einem Nachfolger zu rechnen ist. Keine guten Aussichten für die Fans der PEN-F.

Auch wenn die Olympus PEN-F teilweise umstritten war, man denke da nur an das Kreativ-Rad, ist und bleibt sie die einzige Olympus Kamera im Rangefinder Look mit Sucher. Dazu, finde ich jedenfalls, sieht die Kamera unwahrscheinlich gut aus und ist unglaublich portabel, gerade mit den kleinen 1,8er Festbrennweiten. Wer also immer schon mit einer Olympus PEN-F geliebäugelt hat, sollte jetzt einen stetigen Blick Angebote haben. Wahrscheinlich werden einige Händler die Lager räumen und die PEN-F zu attraktiven Preisen anbieten, jedenfalls so lange noch genügend Kameras vorhanden sind. Ist die Mehrzahl der Lagerkameras verkauft, kann sich die Preisentwicklung durchaus drehen.

Ich selber habe eine Olympus PEN-F in silber neben meiner Lumix G9 und ich werde dieses Schmuckstück definitiv nicht verkaufen, selbst wenn wir in Zukunft Sensoren mit 200MP´s und null Rauschen haben werden. Diese Kamera hat Seele und es ist etwas Besonderes mit Ihr zu fotografieren. Da fragt „man“ sich als bekennender Liebhaber der Olympus PEN-F, ob nicht eine schwarze PEN-F prima neben meiner Silbernen aussehen würde. Mal schauen, was der Markt so macht, auf jeden Fall werde ich die Preise im Auge behalten. Bis dahin werde ich meine „F“ hegen und pflegen!

Startschuß: Die Olympus EM-1x steht in den Startblöcken

Heute hat Olympus auf der firmeneigenen Webseite einen Teaser mit einem Countdown veröffentlicht. Springt der Zähler auf Null geht zwar nicht die Welt unter, allerdings sprengt die neue Olympus OM-D EM1-X die bekannten Dimensionen des mFT Systems. Der mFT Gemeinde wird höchstwahrscheinlich eine recht große neue OM-D Kamera vorgestellt, da der Batteriegriff fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Klar, dass dadurch Gewicht und Packmaß des Bodys „aus der Art“ schlagen, die OM-D EM1-X wird groß! Und ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne, dadurch geht die Welt nicht unter!

Die Kritik war vorauszusehen. Eine Kamera, deren Body groß und schwer ist. ist entweder eine „alte“ DSLR oder zumindest eine Vollformat DSLM, aber doch nie im Leben eine mFT Systemkamera von Olympus, oder? Doch, ist sie und die neuen Vollformat DSLM´s sind auch nicht besonders groß, oder? Die Olympus OM-D EM1-X scheint auf den Sport- und Wildlife Bereich zu zielen, dazu paßt das Gerücht um ein lichtstarkes 150mm-400mm, welches die OM-D EM1-X ideal ergänzen würde. Wer jemals solche Objektive eingesetzt hat, weiß, dass ein ideales Handling einen Batteriegriff, zumindest im professionellen Bereich, fast notwendig macht. Die Größe des Bodys ist daher meiner Meinung nach sehr bewußt gewählt worden. Der Kampf um Größe und Gewicht wird doch bei den Optiken ausgefochten und hier bin ich gespannt, wie groß, wie schwer und vor allem wie teuer das neue 150-400 wird.

Und bei aller verständlichen Kritik an den Dimensionen, Olympus hat sich einen Namen gemacht in Sachen Outdoor-, Wildlife- und Naturfotografie. Die Kameras und viele Objektive gelten als qualitativ hervorragend abgedichtet gegen äußere Einflüsse, das haben sie in der Natur schon oft genug bewiesen. Warum sollen die Sportfotografen darauf verzichten? Der AF der neuen Olympus OM-D EM1-X soll und muß wohl die Ansprüche der Profis erfüllen, wenn die Kamera dort erfolgreich werden soll. Leider ist dies auch beim Preis zu befürchten, wir werden sehen. Ich persönlich bin gespannt auf die neue Olympus OM-D EM1-X und finde es richtig gut, dass Oly weiter mit Vollgas das mFT System ausbaut! Vollformat DSLM´s sind ja mittlerweile „Mainstream“, ich mochte schon immer ehr das Besondere!

Also, am 24. Januar ist es soweit und wir werden mehr erfahren, bis dahin könnt Ihr Euch hier für weitere Informationen registrieren.

Zweitkamera: Olympus PEN-F, das Biest

Ok, mit dem Begriff „Zweitkamera“ wird man der Olympus PEN-F ganz sicher nicht gerecht, wenn diese eine EM-1 MkI. ergänzt, aber schließlich habe ich die PEN-F ganz bewusst als Zusatz und Backup zur EM-1 gekauft. Dabei hat die kleine PEN Top-Konkurrenten aus dem Feld geschlagen. Als weitere Kandidaten standen neben dem „Biest“ noch die Olympus EM-1 MKII. und die nagelneu auf den Markt gekommene Panasonic Lumix G9 auf der Einkaufsliste. Beides die absoluten Flagschiffe in Sachen Fotografie von Olympus und Panasonic, trotzdem habe ich mich für die PEN F entschieden. Warum?

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Zum einen bin ich mit meiner EM-1 immer noch sehr zufrieden. Sicher das ein oder andere „Feature“ der neuen Kameramodelle fehlt, aber da ich nicht auf  Geschwindigkeit angewiesen bin, reicht mir meine EM-1 derzeit aus. Außerdem hat mein Arbeitspferd noch recht lange Garantie und ich habe sehr viel Zubehör für die Kamera. Eine MKII. oder G9 würde meine EM-1 mit Sicherheit verdrängen und in die Vitrine oder den Verkauf schicken. Ich würde lediglich die Kamera tauschen, mich selber aber nicht auf etwas neues, ungewohntes einlassen und meine „Komfortzone“ verlassen.

Zum anderen, ich gebe es gerne zu, spielt auch der Preis, bzw. die aktuellen Angebote eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Die Olympus EM-1 MKII. liegt immer noch bei rund 1.800€ nach CashBack , die Panasonic Lumix G9 mit 1.700€ nur knapp darunter, jeweils immer nur der Kamerabody ohne ein Objektiv. Die Olympus PEN-F liegt mit rund 999€ für den Body im Vergleich deutlich unter den Preisen der beiden Flaggschiffe und ist im Kit-Angebot mit dem 1,8/17mm immer noch fast 500€ günstiger. Dazu gab es bei Kauf der PEN-F bis zum 15.01.2018 ein kostenloses Objektiv dazu, das Zuiko 1,8/25mm. Insgesamt ein verlockendes Angebot, welchem ich nicht widerstehen konnte und so hat die PEN-F das Rennen gemacht.

Gereizt hat mich auch die etwas andere Art des fotografierens, die die PEN F fördert. Eine EM-1 oder Lumix G9 ist aufgrund der Form wie gemacht für Zooms, am besten noch die 2,8er Pro Objektive, die liegen samt Kamera wie angegossen in meiner Hand und erinnern mich so absolut an die Fotografie mit Spiegelreflexkameras. Zur PEN-F bieten sich dagegen ehr die 1,8er Festbrennweiten an, also das 17er, das 25ziger und das 45ziger.  Mit den Festbrennweiten erinnert sie ehr an die klassische Sucherkamera mit deren typischen Attributen, unauffällig, klein und leicht. Damit ergänzt die PEN-F nicht nur meine EM-1 auf ideale Weise, sondern zeigt mir außerdem eine etwas andere Art zu fotografieren. Als i-Tüpfelchen dazu gibt es ja noch das berühmt berüchtigte „Kreativ Rad“. Ein Dreh daran reicht aus um die Kamera in einen speziellen Farb-oder in den SW-Modus zu setzen. Überflüssig zu erwähnen, dass diese Modi in zig Varianten individuell angepasst werden können.

Aber das sind natürlich nicht die einzigen Argumente, die mich zum Kauf der Olympus PEN-F bewegt haben. Gespannt bin ich selbstverständlich auf die Qualität des neuen 20MP Sensor der in der PEN-F werkelt. Sicher, 4 MP mehr als in der EM-1 sind nicht die Welt, sollten sich aber schon bemerkbar machen. Da ich sehr gerne direkt im 16:9 Format fotografiere und dadurch schon einiges an Auflösung verliere, bin ich für jede Verbesserung dankbar (und ja, ich nehme neben dem JPEG auch ein RAW auf, sicherheitshalber). Der HighRes Modus den Olympus der PEN-F spendiert hat, ist für mich ebenfalls Neuland. Die EM-1 MK.I bietet diese Möglichkeit (leider) nicht. Die im HighRes Modus durch den PixelShift erreichte Auflösung liegt nochmals deutlich über den 20 MP, Olympus gibt hier eine Bildgröße von 50 MP an. Ohne Stativ geht natürlich in diesem Modus gar nichts, trotzdem freue ich mich sehr darauf diese Funktion auszuprobieren.

Neben den für mich neuen, oben erwähnten, technischen Aspekten gab es einen ganz pragmatischen Pluspunkt für die Olympus PEN-F, die Kamera verwendet den gleich Akkutyp wie meine EM-1 MK.I. Das bedeutet keine weiteren Investitionen in Ersatzakkus und ein zweites Ladegerät und macht dadurch die PEN-F im Vergleich nochmals etwas günstiger. Ach ja, und, das muss ich der „Kleinen“ lassen, sie sieht richtig gut aus und wir Fotoamateure mögen doch schöne Dinge, oder?

Also, die PEN-F ist eine spannende, kleine Kamera, die durchaus fordernd sein kann und doch vielleicht häufiger dabei ist, als eine EM-1, gerade wenn die Festbrennweiten eingesetzt werden. Allerdings, ganz ohne ist sie nicht, die Einstellungsmöglichkeiten in Sachen Bildparameter drohen den User zu erschlagen. Mal sehen, wie sich das alles in der täglichen Praxis bewährt und wie sich der Ablauf mit dem kostenlosen Objektiv dargestellt hat. Ich werde Euch auf dem  Laufenden halten.