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Photokina: Welche Aussteller sind interessant

Die Photokina wirft letztmalig Ihre Schatten im Herbst voraus und öffnet am 26. September Ihre Pforten für alle interessierten Besucher. Auch wenn die Messe  kleiner geworden ist und einige Aussteller jetzt im Herbst fehlen, im Mai 2019 ist ja bereits die nächste Photokina, lohnt ein Besuch. Es ist die beste Gelegenheit die Neuheiten rund um das Thema „Foto und Video“ in die Hand zu nehmen oder um sich von den Möglichkeiten, die uns die Industrie rund um die Thematik bietet, mitreißen zu lassen. Es gibt selbstverständlich eine App, auf der Ihr alle Aussteller findet und die Ihr hier für iOS und für Android herunterladen könnt. Schon vor zwei Jahren fand ich das ungemein praktisch und hilfreich, um den Überblick im Messegewühl zu bewahren. Trotzdem möchte ich Euch persönlich auf einige interessante Highlights hinweisen. Hier kommt meine persönliche Besuchsliste:

  1. Olympus & Panasonic

Beide Hersteller präsentieren „Neues“ auf der Photokina. Panasonic eine „FullFrame“ Kamera, Olympus wahrscheinlich ein 1,2/12mm und natürlich den Perspective Playground. Es gibt dort Kunstinstallationen  zum fotografieren und Olympus Kameras samt Speicherkarte zum Ausleihen. Definitiv anschauen! Ihr solltet die Stände auf jeden Fall besuchen, Olympus bietet soweit ich weiß auch wieder die mittlerweile obligatorische und kostenlose! Check & Clean Aktion an. Daher nehmt ruhig Eure Oly mit und lasst Ihr dort eine perfekte Grundreinigung zukommen.

2. Nikon, Canon & Sony

Nikon Z, EOS R und Sony Alpha. Einfach hingehen, anschauen, in die Hand nehmen, staunen und dann Preis und Gewicht der Objektive samt Kamera kalkulieren. Im Ernst, mich interessiert wie groß sind die Objektive für die neuen „Spiegellosen“. Bei Sony weiß man es ja, aber vielleicht sieht es bei Canon und Nikon anders aus. Also angucken!

3. Sigma

Sigma baut für das mFT-System optisch ganz hervorragende Objektive, das Aussendesign der Linsen hingegen ist für mich doch etwas schlicht geraten. Schwamm drüber, angeblich soll das schon lange in der Szene herumgeisternde 1,4/50mm für Sony  und mFT kurz vor der Veröffentlichung stehen. Mal gucken, ob ich da etwas erfahren kann, die Anfangsblende und die Brennweite dürfte allen Porträtfotografen auf jeden Fall gefallen.

Edit: Es schaut so aus, dass Sigma 6 neue Objektive vor der Photokina vorstellen wird, darunter auch ein 1,4/56mm für Sony APS-C und mFT. Hier gibt es Infos und ein Bild dazu.

4. Fuji

Wie alle anderen Hersteller kommt Fuji natürlich nicht mit leeren Händen nach Köln. Im Gepäck ist die neue X-T3 und vieles anderes mehr. Euch möchte ich auf das neue Instax Format hinweisen: SQUARE. Und endlich gibt es dafür eine voll analoge Kamera, nicht nur die Hybride SQ10, sondern die analoge SQ6. Das Bildformat, quadratisch mit 62mmx62mm, erinnert doch schon ehr an das klassische Polaroid von früher und ich stehe darauf. Klar, quasi das alte 6×6 der legendären Hasselblad, das muss man einfach mögen. Nun, vorbeigehen und gucken und auf der Photokina vor 2 Jahren konnte man sich bei Fuji sogar direkt fotografieren lassen.

Für alle X-Kamera User hat Fuji darüber hinaus noch jeweils PIN´s. Ihr müsst Eure Kamera zeigen und erhaltet dann den PIN, der im Kleinen Euerm X-Modell nachempfunden ist. Aber seid schnell, es gibt nur 100 PIN´s pro Tag und Modell. Für alle Fotografen die keine Fuji X nutzen lohnt der Besuch trotzdem, denn Fuji hat wieder eine ganze Reihe kostenloser Vorträge im Programm. Das wirklich umfangreiche Vortragsprogramm findet Ihr ebenfalls auf der Photokina Seite von Fuji (runterscrollen). Hut ab Fuji, das nenne ich mal Service für alle interessierten Fotografen!

5. ThinkTank

Die „Taschengötter“ sind natürlich auch wieder in Köln dabei und stellen neben den neuen Objektivköchern, LensCases Duo, die überarbeitete Version der beliebten Retrospective Taschenserie vor, Retrospective V2.0. Die werde ich mir auf jeden Fall anschauen, weil ich meine Retro 6 lange im Einsatz habe und mich die größere 7er interessiert. ThinkTank ist immer einen Blick wert.

6. CosySpeed

Die Jungs von CosySpeed machen Hüfttaschen, die sind prima für mFt, klar, ABER meine Empfehlung bekommt der Stand, weil Ihr dort das neue Zielfoto Magazin von Stefan Wiesner anschauen und kaufen könnt. Ich habe es noch nie in der Hand gehabt und werde es mir dort genauer anschauen.

7. Billingham

Einer der Klassiker unter den Herstellern von Fototaschen, absolut stilvoll und qualitativ über jeden Zweifel erhaben. Das Angebot reicht von den perfekten Taschen für die Olympus PEN-F bis hin zu Taschen, in denen eine komplette Lumix & Olympus Ausrüstung quasi verschwindet. Neu auf dem Markt ist die (überarbeitete) Hadley Small Pro, die sich meiner Meinung nach perfekt für das „kleine Besteck“ im mFT System eignet.  Ich habe noch die normale Hadley Small und schau mir bestimmt die neue Pro an. Bei der Gelegenheit werde ich ebenfalls einen Blick auf die Hadley One werfen, da paßt neben der Kamera nämlich noch ein Laptop rein.

8. Gitzo Stative

Stative angucken auf der Photokina? Ernsthaft jetzt? JA! Gitzo findet man leider nicht so häufig bei einem örtlichen Fotohändler und wenn, dann sicher nicht mit allen angebotenen Modellvarianten. Nutzt die Gelegenheit gucken zu können, denn Gitzo liefert eine wirklich herausragende Qualität, die sich am besten haptisch beurteilen läßt. Ach ja, trotz allem technischen Fortschritt werden wir Stative noch lange Zeit in der Fotografie benötigen, also wer ein neues braucht, geht zu Gitzo. Zumindest zum träumen!

9. Skylum

Software wird immer mehr an Bedeutung für die Fotografie gewinnen, Skylum, ehemals Macphun, hat mit Luminar ein richtig gutes Bildbearbeitungsprogramme auf dem Markt gebracht. Neben Luminar  gibt es jedoch noch Aurora, ein Programm zur Erstellung von HDR´s.  Zugegeben, ich bin kein großer Fan von HDR Bildern, allerdings sehen die Ergebnisse mit Aurora, die Skylum auf der Webseite zeigt, ziemlich gut und natürlich aus. Das werde ich mir bei Skylum näher anschauen und bei der Gelegenheit nachfragen, was die für 2018 angekündigte Bildverwaltung für Luminar macht.

10. EIZO

Wer A sagt, muss auch B sagen, bzw. wenn ich mir Software anschaue, darf die Hardware nicht fehlen. EIZO hat gerade einen neuen HighEnd Monitor, CG 279X,  für uns Fotografen angekündigt, der sicher auch den Weg nach Köln finden wird. Eine Größe von 27″, eine Abdeckung von 99% des Adobe RGB Farbraums, ein USB-C Anschluß, ein USB-Hub, DVI-D, HDMI  sowie eine Auflösung von 2.560 x 1440 Pixel sprechen für das Top-Modell. Leider auch der Preis von  rund 2.200€, aber träumen ist ja erlaubt, oder? Ach ja… wer den Traum Realität werden lassen möchte, kann an dem Gewinnspiel am EIZO-Stand mitmachen. So bekommt Ihr die Chance einen EIZO CS 2730 zu gewinnen. Da lohnt doch der Besuch!

11. Epson & Canon

Software hatten wir schon, Hardware auch, fehlt für mich persönlich noch der Drucker zur Ausgabe meiner Lieblingsfotos. Die beiden relevanten Hersteller für A3+ und A2 Drucker sind in meinen Augen Epson und  Canon. Es ist sind zwar keinerlei Neuigkeiten angekündigt, aber mal schauen, was die beiden Platzhirsche für die Zukunft geplant haben. Übrigens könnte es sein, dass Ihr wieder ein oder zwei Fotos dort kostenlos drucken lassen könnt. Nehmt Eure Speicherkarten mit! Bei Epson werden übrigens die beiden Fotografen Ray Collins und David Brenot Tutorials durchführen. Details gibt es hier. Die Bilder der Meereswellen von Ray Collins sind übrigens der Hammer!

12. Hahnemühle

Pünktlich zur Photokina stellt Hahnemühle das neue PhotoRag Metallic Papier für Fotografen vor. Das verspricht wirklich ein sehr interessantes Papier zu werden, ich kann mir da schon ein paar passende Motive dafür vorstellen. Aber Hahnemühle bietet mehr, zum Beispiel einen tollen Messestand mit 30 Fotografien von bekannten Fotografen. Der Messestand schaut jetzt schon klasse aus. Übrigens können Besucher mit etwas Glück die Fotografen antreffen und ein signiertes A5 Bild mitnehmen. Aber seid schnell, jedes Bild ist auf 60 Drucke limitiert.

13. Tecco

Seit 10 Jahren bietet Tecco nun schon die Fotobücher zum selber drucken an und feiert dieses Jahr auf der Photokina Jubiläum. Ich selber habe auch ein Buch zu Hause liegen, mir fehlt bloß irgendwie die Zeit es zu gestalten und darüber zu schreiben. Aber das kommt noch. Bis dahin besucht den Tecco Stand, denn es gibt neue Papiere, Baryt Matt, Baryt Satin, ein Premium Cotton Rag und ein Duo Satin PE-Papier. Hingehen ansehen und, ganz wichtig auf einer Messe, Tecco spendiert jedem Besucher in farblicher Übereinstimmung zum Corporate Design einen frisch gepressten Orangensaft! Die Idee finde ich genial, ich wäre aber auch so vorbei gekommen, weil ich die Baryt Papier total interessant finde!

14. PeakDesign

Die Serviceweltmeister aus den USA sind dieses Jahr wieder dabei! Super, denn ich mag definitiv die Gurte und möchte mir dieses Jahr den Clip mal näher anschauen. Davon abgesehen gab es 2016 am Messestand auch ganz interessante Angebote und wer wollte konnte direkt etwas kaufen und mitnehmen.

Das waren jetzt meine Top-Ten (plus 4) Anlaufstationen für die Photokina 2018 in Köln. Es werden mir sicherlich noch etliche andere Aussteller einfallen oder direkt in Köln über den Weg laufen, die es definitiv verdient hätten auch hier aufgeführt zu werden. Damit diese nicht ganz unter den Tisch fallen werde ich ein paar Impressionen von der Photokina posten.  Nicht hier, sondern weil es in den Tagen schnell gehen muss auf Instagram. Ihr findet mich unter 365photo.de auf Instagram und ich werde mit dem Hashtag #Photokina2018 und #365Photo.de posten.

 

Übrigens gilt wie immer, keine der oben genannten Firmen sponsort mich oder hat mir irgendwelche Vorteile eingeräumt. Wenn ich Euch vorschlage diese Aussteller zu besuchen, so ist das meine ganz persönliche und unbeeinflusste  Empfehlung für Euch.

 

 

Neu: Epson stellt günstigen A3+ Drucker vor

Bereits Mitte Dezember hat Epson einen neuen A3+ Drucker vorgestellt. Aber im Weihnachtstrubel und den im Vorfeld  vielen Neuvorstellungen im DSLR und DSLM Bereich ist das komplett untergegangen. Da ich aber Mitte Dezember eine Auszeit nehmen musste, habe ich wenigstens eine gute Entschuldigung, dass ich erst heute über den neuen Epson Expression Photo HD XP-15000 berichte. Da ich ein Verfechter des „Ausdruckens“ bin, freut es mich selbstverständlich immer, wenn die Hersteller Neuheiten in diesem Bereich auf den Markt bringen.  Im Falle des Epson Expression Photo HD XP-15000 ganz besonders, weil der Drucker in der Lage ist Fotos bis zum Format A3+ auszugeben und dabei nicht die Welt in der Anschaffung kostet.

Der Listenpreis wird von Epson mit 379,99€ angegeben, der Straßenpreis dürfte sich in Zukunft wohl etwas darunter einpendeln. Das ist günstig. Weniger günstig ist allerdings die Tinte, die farbigen Ersatzpatronen liegen bei rund 10€ für 4,1ml, die schwarze Patrone liegt preislich gleichauf, hat aber 5,5ml Inhalt. Neben der normalen Größe gibt es auch noch XL Patronen mit der doppelten Füllmenge und dem fast doppelten Preis. Zu erwähnen wäre noch, dass es sich bei den Tinten um Farbstoff basierte Tinten handelt (Epson Claria Photo HD-Tinte) und nicht, wie bei den größeren Modellen, um Pigmenttinten. Epson gibt trotzdem eine Haltbarkeit der Fotos von 300 Jahren in einem Album an, an der Wand  dürfte es doch deutlich kürzer sein, bis sich erste Anzeichen von Veränderungen zeigen. Aber auch da kann man ja Vorbeugen und z.B. ein Schutzspray auftragen. Dafür dürften die Ergebnisse des Ausdrucks überzeugen, gerade auf Hochglanzpapier spielen die Farbstofftinten immer auf höchsten Niveau. Da kommen die pigmentbasierten Tinten noch nicht ganz mit.

Erwähnenswert ist der geringe Platzbedarf des Epson Expression Photo HD XP-15000. Die Abmessungen belaufen sich auf 48x37x16 und das ist für einen A3+ Drucker wirklich kompakt. Die weiteren Details zum Drucker könnt Ihr im Druckerchannel nachlesen, die Kollegen hatten den Epson schon auf dem Schreibtisch.

Die spannende Frage, die sich bei Neuerscheinungen immer aufdrängt, ist, wer ist die Zielgruppe? Ich persönlich glaube der Epson Expression Photo HD XP-15000 ist perfekt für Fotografen geeignet, die ab und an ein Bild in hoher Qualität ausdrucken wollen und das durchaus in großen Formaten. Daneben kann der Drucker alle täglichen Druckaufgaben übernehmen, die in einem privaten Haushalt anfallen. Die farbstoffbasierte Tinte neigt nicht so schnell zum verstopfen der Tintendüsen, wie die pigmentbasierte Tinten, der Drucker dürfte daher auch längere Pausen gut verkraften. Alles in allem ist das der Drucker für Amateur-Fotografen, die gerade einen neuen Drucker für Zuhause suchen und mit dem Epson zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. So lange sich die Menge der gedruckten Fotos im Rahmen hält ist der Epson eine gute Wahl. Wer allerdings dann Blut geleckt hat und gerne seine Meisterwerke ausdruckt, sollte (und wird) wechseln. Die großen Epson (SC-P600 und SC-P800) sowie die großen Canon Drucker (Pixma Pro 10/Pro 1 und Pro 1000) sind im Betrieb ab einer bestimmten Anzahl ausgedruckter Foto einfach deutlich! günstiger. 

Wie immer gilt, ich werde weder gesponsert, noch hat mir Epson einen Drucker geschickt oder ähnliches. Der Artikel basiert auf meiner persönlichen Meinung.

Zwangsablösung: Epson SC-P600 für Epson R3000

Bereits im letzten Jahr im Mai hatte ich ja über die Probleme berichtet, die mein alter und bis dato treu druckender Epson R3000 plötzlich bekam: Inkontinenz (ja, auch Drucker kennen dieses Leiden 😉 ). Welcher Art die Probleme waren könnt Ihr hier nachlesen. Ich setze mich mit der Epson Hotline in Verbindung und sollte den Drucker einschicken.

Und wie das Leben so spielt, es war schließlich Mai und das Wetter lockte in die Natur heraus, blieb das Einschicken des Druckers auf der Prioritätenliste zwar „on Top“, allerdings  war das wohl ehr meine „Winterliste“. Das Projekt Drucker war also aufgeschoben. Im Oktober setzte ich mich dann wieder mit dem Thema auseinander und kontaktierte sicherheitshalber nochmals die Hotline von Epson. Auch hier bekam ich die Auskunft, dass ich den Drucker einschicken sollte, allerdings mit dem Hinweis, zu prüfen ob es sich denn lohnen würde. Ich bedankte mich und entschloss mich dazu im Netz ein wenig zu recherchieren.

Die Reparaturpauschale von Epson lag bei 225€ und der Versand musste mit rund 30€ kalkuliert werden. Aus dem Netz erfuhr ich, dass Epson unter Umständen auch Tintenpatronen zum prüfen einsetzen müsse und diese natürlich auch in Rechnung stellen würde, also nochmal vielleicht 54€ für die beiden „Schwarz“Patronen, wenn es bei den zwei Patronen bliebe. Hmmmmm… teuer. Allerdings fand ich im Netz auch den Hinweis, dass das Problem bekannt ist. Der Druckkopf hat in der Regel einen Haariß in der Zuleitung der „Photoblack“ Tinte, der Rest funktioniert normal. Wenn also nur die „Photoblack“ Tinte betroffen ist, dann ist die Tinte für mattes Schwarz NICHT betroffen. Bingo! Genau so war es. Ich konnte wieder drucken, zwar nur auf mattem Papier, aber ich konnte drucken.

Trotzdem musste eine Lösung her, denn ich persönlich mag glänzende oder seidenmatte Papiere viel lieber, als die matten Oberflächen. Ausserdem passen diese Papiere in meinen Augen auch besser zu meinen Motiven. Klar stellt sich dann die Frage, was kaufen? Wieder Epson oder doch diesmal vielleicht Canon? Sollte ich es mal mit A2 versuchen, mit dem neuen SC-P800, wie es Paddy von neunzehn72 gemacht hat? Oder doch lieber bei A3+ bleiben.

Am Ende gab der Preis den Ausschlag. Der kleine SC-P600 ist noch bezahlbar, Originalpatronen gibt es für rund 20€ und bei meinem Druckvolumen wären die 80ml Patronen des SC-P800 vielleicht doch zuviel des Guten gewesen. Dazu kam ein attraktives Angebot von Monochrom für den SC-P600 inkl. 40€ Gutschein und der Drucksoftware von Mirage. Da habe ich dann zugeschlagen.

Es gab allerdings ein paar Lieferschwierigkeiten und so traf der Drucker erst vor ein paar Tagen hier ein. Logisch, dass er noch nicht ausgepackt ist, schließlich muss dafür noch ein Plätzchen gefunden werden. Den alten R3000 werde ich wahrscheinlich versuchen zu verkaufen, da die Patronen nicht mit denen des SC-P600 kompatibel sind. Sollte also jemand einen R3000 für den reinen Druck auf mattem Papier suchen, kann er sich gerne bei mir melden. Der Gute geht für kleines Geld auf den Weg.

Über den neuen SC-P600 werde ich selbstverständlich ebenfalls einen Artikel schreiben, d.h. sobald ich die Zeit und den Platz finde den Drucker auszupacken und zu installieren. Dann sicherlich auch in Verbindung mit der Software von Mirage, die überall recht gute Kritiken bekommen hat. Also, jetzt steht „echten“ Fotos nicht mehr viel im Weg 😉

 

 

 

 

Service: Epson R3000 inkontinent (er verliert Tinte), Teil 1

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An sich wollte ich mit den beiden Ausdrucken im Bild oben den Größenunterschied zwischen DIN A4 und DIN A3+ visualisieren. Gerade bei der Auswahl eines Panoramaformats, hier war es 16:9, ist der Unterschied doch erheblich. Glaubt mir bitte, in Natura ist es noch viel beeindruckender das gleiche Motiv auf DIN A3+ zu sehen. Also solltet Ihr wirklich mit dem Kauf eines Druckers liebäugeln, dann lasst Euch bitte ein eigenes Motiv auf A3+ ausdrucken, oder noch besser, kauft direkt einen A3+ Drucker.

Dummerweise ist mir bei den Ausdrucken aufgefallen, dass mein Epson R3000 zickt. Er verliert Tinte da, wo sie nun mal gar nicht hingehört, wirklich schade. Nach Rücksprache mit der Epson-Hotline scheint mein R3000 tatsächlich defekt zu sein. Auf dem 2. Bild könnt Ihr es noch deutlicher sehen.

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Da ich wirklich unbedingt einen Drucker im Haus haben will und ich mir den neuen SC-P800 leider nicht so nebenbei leisten kann, muss der Epson R3000 zur Reparatur. Auf der einen Seite ist es ärgerlich, auf der anderen Seite auch eine Chance darüber zu schreiben, wie das denn nun abläuft, wenn ein Epson Drucker zum „Doc“ muss.

Wie gesagt habe ich schon mit der Epson Hotline gesprochen und es wird ein Defekt am Druckkopf oder am Tintenleitsystem vermutet. Ich soll den Drucker daher einschicken. Eine Kunden/Reparatur-Nummer habe ich bereits direkt am Telefon erhalten, ebenso den Hinweis ein Formular auszudrucken und dem einzusendenden Drucker beizulegen. Weiterhin sollen ALLE Tintenpatronen entfernt werden, bevor der Drucker auf die Reise geht. Spannende Sache, mal sehen was da rauskommt. Die Hotline war kompetent und freundlich, das funktionierte gut.

Übrigens, für alle „Messis“, die die Originalverpackung aufbewahren (weil… es könnt ja mal was sein), „Thumbs UP“. Ich war so etwas von froh und glücklich, als ich den riesigen Epson Karton im Keller gefunden habe, dass könnt Ihr Euch nicht vorstellen. Also, im Teil 2 geht der Epson R3000 auf die Reise.

Link: Test des Epson A2+ Druckers SC-P800

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Kaum ist der Nachfolger des Epson 3880 angekündigt kann Northlight-Images auch schon den Test eines Vorab-Modells des SC-P800 präsentieren. Wie immer, wenn Keith Cooper einen Drucker testet, tut er das sehr ausführlich und die Ergebnisse auf seinem Blog können sich echt sehen lassen. In Sachen Epson SC-P800 ist ein ausführlicher, super bebilderter Test herausgekommen, der gerade anhand der Bilder einen hervorragenden Eindruck vermittelt, was mit dem Drucker alles geht. Persönlich finde ich ja die Panoramafunktion wirklich beeindruckend. Das gibt der Formatfrage in Sachen Druck ganz neue Dimensionen. Auf jeden Fall ist der Bericht von Keith Cooper lesenswert und sehenswert.

Nachfolger: Epson´s neuer A2 Drucker

Nachdem zur Photokina von Epson bereits der Epson SC-P600 als Nachfolger des bewährten R3000 präsentiert worden ist, wartete die Fachwelt gespannt darauf, wann der Epson 3880 ein entsprechendes Update bekommen würde. Nun, scheinbar dauert es nicht mehr so lange. Das Magazin FineArtPrinter hat erste Informationen über den kommenden SC-P800, den Thronerben des 3880. Hier geht es zum entsprechenden Artikel.

Rumors: Neuer Epson A3+ Drucker zur Photokina

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Wie Northlight Images gerade postet, wird Epson den Nachfolger Ihres beliebten A3+ Druckers R3000 auf der Photokina präsentieren, den SC-P600Keith Cooper wird sicher einer der Ersten sein, der weitere Informationen und einen fundierten Test über den neuen Drucker heraus bringen wird. Wer also, wie ich, eine Leidenschaft für das gedruckte Bild hat, sollte ihm auf G+ folgen und seine Website hin und wieder besuchen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den neuen Epson SC-P600, ist er doch schließlich der Nachfolger einer meiner „Lieblingsstücke“. Auf jeden Fall werde ich den Epson Stand auf der Photokina besuchen und einen Blick auf den SC-P600 riskieren und versuchen einen Ausdruck zu ergattern. Weiteres dann nach der Photokina hier im Blog.