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Erfahrung: Olympus Bonusaktion zur PEN-F

Die ständigen Leser wissen  ja bereits, dass ich mir zu Beginn des Jahres eine „Zweitkamera“ angeschafft habe, die Olympus PEN-F. Natürlich geschah das rechtzeitig genug, um noch an der Bonusaktion zur PEN-F teilnehmen zu können. Meinen Blog-Beitrag hierzu samt der Gründe, warum es gerade die PEN-F wurde findet Ihr hier. Bevor ich demnächst meinen ersten Eindruck mit meiner „Zweitkamera“ etwas ausführlicher beschreibe, wollte ich meine Erfahrungen mit der Bonusaktion von Olympus kurz mit Euch teilen. Ich denke viele Olympus User nutzen die vielfältigen Aktionen (Cash-Back im Sommer & im Winter, Zugaben und was Olympus sonst noch in Zukunft einfällt) und es ist durchaus interessant, wie da welche Aktion abgewickelt wird.

Bei mir persönlich sah es so aus, dass ich die PEN-F im Onlinehandel erworben habe (und NEIN, es war nicht Amazon!), da ich aus persönlichen Gründen auf eine Anlieferung der Kamera angewiesen war. Das funktionierte reibungslos und schnell, hatte allerdings zur Folge, dass mir gesetzlich ein 30 tägiges Widerrufsrecht gewährt wurde. In 99% alle Fälle ist das ein tolle Sache für den Käufer, für die Bonusaktion bedeutete dies allerdings 30 Tage warten, denn erst nach Ablauf der Frist, konnte ich meine Unterlagen bei Olympus einreichen. Vor Ablauf der 30 Tage hätte die Kamera ja noch an den Verkäufer zurückschicken können.

Nun, auch 30 Tage vergehen und können einem „Fotofreak“ Geduld lehren. So war es bei mir und innerlich stellte ich mich geduldig auf eine weitere längere Wartezeit ein, die nach dem Einreichen der Unterlagen unweigerlich auf mich zukommen würde. Übrigens reichte Olympus ein Scan meiner Originalrechnung  per Mail an die vom Verkäufer angegebene Emailadresse als Nachweis der Berechtigung  für die Aktion aus. Ich persönlich habe das als sehr, sehr unkompliziert empfunden, Kompliment dafür! Die Mail habe ich am Donnerstag den 15.02. erstellt und an Olympus geschickt. Über das folgende Wochenende habe ich die ganze Sache mehr oder minder vergessen, oder besser gesagt, in meiner gedanklichen Wiedervorlage auf mindestens 14 Tage in die Zukunft gelegt. Nur so kann ich mir erklären, dass ich am Mittwoch (21.02.!!!) Abend reichlich verdutzt war, als ich eine DHL Benachrichtigungskarte aus meinem Briefkasten zog, und mir partout nicht einfallen wollte, von wem ich denn ein Paket erwarten würde.

Als ich tags darauf dann das Paket in meiner Postfiliale abholte und einen Blick auf den Absender warf, konnte ich es kaum glauben. Es war Olympus, es war mein 1,8/25mm und es wurde in unter einer Woche geliefert. Wow, reife Leistung Olympus. Dazu gab es dann noch einen sehr freundlichen Brief, original unterschrieben von der Mitarbeiterin, die meine Mail erhalten hatte. Da fühlt man sich doch als Kunde direkt gut aufgehoben. Die Bonusaktion ist bei mir absolut problemlos gelaufen und geradezu rasant schnell abgewickelt worden. „Tue Gutes und sprich darüber“ ist ja ein bekanntes Sprichwort. Ich glaube dieser sehr gute Service hat es verdient positiv erwähnt zu werden. Kompliment Olympus, die nächste Aktion schaue ich mir mit Sicherheit auch wieder genau an.

Übrigens, immer wenn ich ein neues Objektiv oder Zubehörteil oder gar eine neue Kamera von Olympus anschaffe, registriere ich den Gegenstand auf MyOlympus. Denjenigen, die diese Möglichkeit noch nicht kennen oder bisher nicht genutzt haben, möchte ich heute darauf hinweisen. Ihr bekommt nicht nur eine kostenlose Garantieverlängerung um 6 Monate, sondern habt selber einen perfekten Überblick über Euer Equipment in Bezug auf die Länge der Garantie, die Seriennummer und alle anderen ggf. relevanten Daten. Praktisch, auch z.B. für den Fall, falls Ihr das mal für eine Versicherung braucht. Und das beste daran ist, Ihr könnte die einzelnen Gegenstände auch wieder löschen. verkauft Ihr eine Objektiv löscht Ihr es aus Eurem Account und der neue Eigentümer kann es dann in seinen Account eintragen. Also, registriert Eure Ausrüstung, mein 25ziger ist schon drin 😉

Soweit also meine positives Erlebnis mit der Olympus Bonus Aktion. Meine Erfahrungsbericht mit der PEN-F folgt, versprochen.

Neuer Preis: Olympus senkt den Listenpreis des Flaggschiffs!

Von vielen erwartet, aber dann doch schneller umgesetzt als vermutet. Olympus senkt ab sofort den Listenpreis für den Body des Top-Modells OM-D EM-1 Mk.II deutlich auf 1.699€! Natürlich ist diese Preisgestaltung kein Zufall, denn Panasonic hat mit der Lumix G9, UVP 1.699€, nicht nur in Sachen Ausstattung und Performance zur EM-1 Mk.II aufgeschlossen, sondern mit dem günstigeren Preis auch den Wettbewerb „derbe“ angefacht. Nicht wenige Olympus Nutzer fanden das Gesamtpaket der Lumix G9 äußerst attraktiv und waren hin und her gerissen in der Kaufentscheidung.

An dieser Stelle möchte ich kurz darauf hinweisen, wie genial das mFT System für den Nutzer ist. Hier gibt es zwei Hersteller, die Top Kameras entwickeln, sich faire Konkurrenz machen und dadurch die Preise in einem noch bezahlbaren Rahmen halten (wer es nicht glaubt, bitte mal die Preise der Top Kameras und Objektive von Nikon, Canon und Sony anschauen, nur Pentax fällt da etwas positiv auf). Dazu kommt eine Auswahl an Objektiven, die ihresgleichen sucht. Allein die Anzahl an Weitwinkelzooms läßt alle anderen System hinter sich und es kommen jedes Jahr neue Objektive hinzu.

Und nun also zwei Top Kameras zum gleichen UVP, Herz was willst Du mehr. Allerdings wird die Entscheidung zwischen der Panasonic Lumix G9 und der Olympus OM-D EM-1 Mk.II dadurch definitiv nicht leichter. Zum Glück habe ich vor ein paar Wochen in die PEN-F investiert, da bleibt mir die Entscheidung zwischen den Flaggschiffen erspart. Allen anderen wünsche ich viel Spaß dabei!

Edit: Hier der Link zur deutschen Olympus Webseite mit dem neuen Preis.

Neu: Epson stellt günstigen A3+ Drucker vor

Bereits Mitte Dezember hat Epson einen neuen A3+ Drucker vorgestellt. Aber im Weihnachtstrubel und den im Vorfeld  vielen Neuvorstellungen im DSLR und DSLM Bereich ist das komplett untergegangen. Da ich aber Mitte Dezember eine Auszeit nehmen musste, habe ich wenigstens eine gute Entschuldigung, dass ich erst heute über den neuen Epson Expression Photo HD XP-15000 berichte. Da ich ein Verfechter des „Ausdruckens“ bin, freut es mich selbstverständlich immer, wenn die Hersteller Neuheiten in diesem Bereich auf den Markt bringen.  Im Falle des Epson Expression Photo HD XP-15000 ganz besonders, weil der Drucker in der Lage ist Fotos bis zum Format A3+ auszugeben und dabei nicht die Welt in der Anschaffung kostet.

Der Listenpreis wird von Epson mit 379,99€ angegeben, der Straßenpreis dürfte sich in Zukunft wohl etwas darunter einpendeln. Das ist günstig. Weniger günstig ist allerdings die Tinte, die farbigen Ersatzpatronen liegen bei rund 10€ für 4,1ml, die schwarze Patrone liegt preislich gleichauf, hat aber 5,5ml Inhalt. Neben der normalen Größe gibt es auch noch XL Patronen mit der doppelten Füllmenge und dem fast doppelten Preis. Zu erwähnen wäre noch, dass es sich bei den Tinten um Farbstoff basierte Tinten handelt (Epson Claria Photo HD-Tinte) und nicht, wie bei den größeren Modellen, um Pigmenttinten. Epson gibt trotzdem eine Haltbarkeit der Fotos von 300 Jahren in einem Album an, an der Wand  dürfte es doch deutlich kürzer sein, bis sich erste Anzeichen von Veränderungen zeigen. Aber auch da kann man ja Vorbeugen und z.B. ein Schutzspray auftragen. Dafür dürften die Ergebnisse des Ausdrucks überzeugen, gerade auf Hochglanzpapier spielen die Farbstofftinten immer auf höchsten Niveau. Da kommen die pigmentbasierten Tinten noch nicht ganz mit.

Erwähnenswert ist der geringe Platzbedarf des Epson Expression Photo HD XP-15000. Die Abmessungen belaufen sich auf 48x37x16 und das ist für einen A3+ Drucker wirklich kompakt. Die weiteren Details zum Drucker könnt Ihr im Druckerchannel nachlesen, die Kollegen hatten den Epson schon auf dem Schreibtisch.

Die spannende Frage, die sich bei Neuerscheinungen immer aufdrängt, ist, wer ist die Zielgruppe? Ich persönlich glaube der Epson Expression Photo HD XP-15000 ist perfekt für Fotografen geeignet, die ab und an ein Bild in hoher Qualität ausdrucken wollen und das durchaus in großen Formaten. Daneben kann der Drucker alle täglichen Druckaufgaben übernehmen, die in einem privaten Haushalt anfallen. Die farbstoffbasierte Tinte neigt nicht so schnell zum verstopfen der Tintendüsen, wie die pigmentbasierte Tinten, der Drucker dürfte daher auch längere Pausen gut verkraften. Alles in allem ist das der Drucker für Amateur-Fotografen, die gerade einen neuen Drucker für Zuhause suchen und mit dem Epson zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. So lange sich die Menge der gedruckten Fotos im Rahmen hält ist der Epson eine gute Wahl. Wer allerdings dann Blut geleckt hat und gerne seine Meisterwerke ausdruckt, sollte (und wird) wechseln. Die großen Epson (SC-P600 und SC-P800) sowie die großen Canon Drucker (Pixma Pro 10/Pro 1 und Pro 1000) sind im Betrieb ab einer bestimmten Anzahl ausgedruckter Foto einfach deutlich! günstiger. 

Wie immer gilt, ich werde weder gesponsert, noch hat mir Epson einen Drucker geschickt oder ähnliches. Der Artikel basiert auf meiner persönlichen Meinung.

Tipp & Pause: Eindrucksvolle Bäume

Heute gibt es nur ein kurzes Update für 365Photo.de garniert mit einem Lese- und/oder Geschenktip. Auf Spiegel Online habe ich einen Hinweis auf ein grandioses Baumbuch gefunden! Aber seht selbst, hier ist der Link zum Spiegelartikel. Für mich als Baumfreak ein „musst have“.

Der Zweite Hinweis erfolgt heute in eigener Sache, 365Photo.de macht aus gesundheitlichen Gründen eine Pause. Ich hoffe dass ich ab Februar wieder gewohnt Infos und Beiträge liefern kann, vielleicht klappt es auch ein wenig früher. Bis dahin wünsche ich euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir lesen uns in 2018!

YouTube: Neues Video zu Luminar 2018

Hallo und Euch allen einen wunderschönen 1.Advent! Hoffentlich seid Ihr alle draußen und macht Fotos, denn zumindest bei uns liegt etwas Schnee. Die Gelegenheit muss einfach genutzt werden, oder?Leider soll der Schnee im Laufe des Tages bei uns im Westen schon wieder Geschichte sein, schade! Sollet Ihr nachher, wenn es regnet, etwas Zeit haben, werft doch einen Blick auf mein neues Video bei YouTube. Ich habe hier kurz den Filter „Entwickeln“ gezeigt. Also, riskiert einen Blick.

Tips: Adventskalender für Fotografen

Weihnachten steht vor der Türe, der kommende Sonntag ist der erste Advent und morgen, am Freitag, ist meteorologischer  Winteranfang und damit automatisch der 1. Dezember. Das Gute daran ist, dass wir  am 1. Dezember alle auch ein Türchen im Adventskalender öffnen dürfen, wenn wir denn einen bekommen haben! Für alle diejenigen, die keinen Kalender bekommen haben, habe ich ein paar Links mit Adventskalendern im Netz zusammen gesucht. Dort findet Ihr jeden Tag ein Türchen dass Ihr öffnen könne und vielleicht habt Ihr ja Glück und Ihr gewinnt was. Also, hier kommen die Adventskalender 2017:

  1. Das Fotomagazin hat tolle Preise im Kalender, ab 01.12.
  2. Auch das Foto Hits Magazin bietet viele Türchen zum öffnen an
  3. Panasonic bietet nicht nur Interessantes für Fotografen 
  4. DigitalPhoto kann da nicht fehlen und hat ebenfalls eine Aktion

Überall könnt Ihr Preise gewinnen und ich drücke Euch ganz fest die Daumen. Die schönsten Geschenke sind doch die, die gar nicht erwartet wurden, oder? Also, viel Spaß und toi, toi,toi!

Nachtrag:

  1. Rollei bietet Euch auch einen Adventskalender auf der Webseite
  2. Ein Tipp vom Leser Aquii führt zum nächsten Adventskalender auf Kwerfeldein.de. Vielen Dank für den Hinweis
  3. Und hier kommt der Nächste! Pixum hat 24 Türchen für Euch
  4. Photo & Adventure hat auch einen Kalender, allerdings funktioniert der erst, wenn Ihr ein Like auf Facebook gegeben habt. Trotzdem gut.
  5. Und noch ein Nachzügler! Tamron´s Adventskalender findet Ihr hier

Ich bin ja mal gespannt ob irgendwer aus meiner Leserschaft das Glück hat und ein extra Weihnachtsgeschenk gewinnt. Lasst es mich wissen!

Tip: Luminar auf dem Mac „richtig“ installieren

Seit rund einer Woche ist Luminar 2018 nun für jedermann verfügbar und die Test- und Demoversion gibt es logischerweise auch schon. Alle interessierten User können sich im Testzeitraum (14Tage) einen Eindruck verschaffen. Wer Luminar allerdings auf dem Mac in Verbindung mit Apples „Fotos“ verwenden möchte, könnte auf kleine Probleme stoßen. Wird die Installation nicht auf eine bestimmte Art und Weise durchgeführt, fehlt die Anzeige von Luminar in den Erweiterungen und Ihr könnt die Bilder nicht direkt von „Fotos“ an Luminar zur Bearbeitung übergeben.

Glücklicherweise hat der Macphun Support auf meine Anfrage schnell reagiert und ein Prozedere zur Verfügung gestellt, dass meine Probleme behoben hat. Danach konnte ich in den Apple Systemeinstellungen unter dem Punkt „Erweiterungen“ Luminar finden und ebenfalls über „Fotos“ aufrufen. Um Euch meine Probleme zu ersparen hier die Anleitung wie Ihr Luminar „richtig“ installiert:

  1. Ladet Luminar ganz normal von der Webseite herunter
  2. Installiert Luminar  und zieht Luminar dabei in den Ordner Programme!
  3. Startet das Programm Luminar NOCH NICHT!
  4. Startet Euren Mac neu
  5. Deaktiviert beim Neustart den Punkt (im Fenster das beim Neustart erscheint) „Beim nächsten Anmelden alle Fenster wieder öffnen“
  6. Öffnet nach dem Neustart Luminar als eigenständiges Programm,  nicht aus „Fotos“ heraus.
  7. Öffnet ein Bild in Luminar
  8. Beendet Luminar und prüft, ob die Erweiterung nun in den Systemeinstellungen auftaucht. Markiert diese, indem Ihr das Kästchen daneben anklickt. Das sieht dann so aus:

Damit solltet Ihr keinerlei Probleme haben „Fotos“ & Luminar zur Zusammenarbeit zu bewegen. Sollte es bei Euch nicht klappen oder solltet Ihr bereits Luminar installiert haben, dann deinstalliert Luminar und führt die Schritte 1.-8. aus. Sollte es dann wider Erwarten immer noch nicht funktionieren, kontaktiert den Support von Macphun, die Antwort kam relativ schnell. Ich hoffe aber, dass es bei Euch genauso gut klappt wie bei mir.

YouTube: Neues Video zu Luminar

Heute habe ich ein weiteres Video zur neuen Version von Luminar auf YouTube eingestellt. Dabei geht es primär um die „Basics“ und da speziell um die Vorstellung der Benutzeroberfläche von Luminar 2018. Am besten Ihr schaut das Video direkt bei YouTube, da erhaltet Ihr die beste Qualität.

Wie immer habe ich keinerlei Vergünstigungen oder ähnliches vom Hersteller erhalten. Es handelt sich um meine persönliche Meinung.

Abschied: Bye, bye Lightroom, hello Luminar 2018!

Nachdem Adobe  mein bisher gerne genutztes Programm Lightroom in der Zukunft nur noch im Abo-Modell vertreiben möchte, stand für mich (und sicherlich viele andere Nutzer) die Überlegung an, ob mir dieser Weg gefällt. Persönlich mag ich das Abo Modell für Software nicht, meine Gedanken dazu habe ich ja bereits hier zusammengefaßt und angekündigt, nach Alternativen Ausschau zu halten. Ich bin fündig geworden und möchte Euch heute kurz meinen neuen Favoriten, Luminar 2018, vorstellen.

Da Luminar im Augenblick noch eine reine Entwicklungsumgebung für Bilder ist und keinerlei Funktionen zur Verwaltung  zur Verfügung stellt, war es für meine Arbeitsweise entscheidend, dass Luminar mit der Apple Anwendung „Fotos“ gut zusammenarbeiten kann.  Glücklicherweise funktionier das seit OS 10.13, High Sierra, richtig gut. Lediglich die Installation ist etwas umständlich, aber dazu gibt es später noch eine genaue Anleitung. Luminar läuft seit dem 16.11.2017 auf meinem Mac und ich arbeite mich so langsam ein.

Um Euch den „Workflow“ zeigen zu können, habe ich erstmals! ein Video erstellt.  Ihr könnt den Ablauf so besser nachvollziehen und die Wirkung eines Filters habe ich ebenfalls direkt mit eingebunden. Da dies mein erstes Video ist, bitte ich um Nachsicht, das ist definitiv nicht perfekt, aber ich denke Ihr könnt sehen, wie ich die Bilder von „Fotos“ zu Luminar 2018 übergebe und nach der Entwicklung auch wieder nach „Fotos“ zurückhole.

Zu Luminar 2018 werden in Zukunft noch weitere Blogbeiträge hier auf 365Photo.de erscheinen, da ich die Software preiswert finde und Macphun angekündigt hat eine Foto-Verwaltung nachzureichen. Solltet Ihr Fragen haben mailt mich einfach an.

Das Video solltet Ihr am besten bei YouTube schauen, da findet  Ihr auch eine vom Bild her bessere Version. Sorry, ist mein erster Versuch mit Video, da hab ich noch einiges zu lernen! Trotzdem viel Spaß beim zuschauen.

Neu: Panasonic 2,8/200 mit Leica Label & Preis!

Neben der vielbeachteten Vorstellung der neunen Panasonic Lumix G9 wurde im Rahmen dieses Events ebenfalls das neue Panasonic Leica 2,8/200mm vorgestellt. Zwar hat Panasonic auf der offiziellen Webseite noch keine unverbindliche Preisempfehlung ausgesprochen, aber ein großer Düsseldorfer Fotohändler führt das neue PanaLeica 2,8/200mm bereits für 2.999€ zur Vorbestellung im Sortiment. Das Objektiv ist staub-  und spritzwassergeschützt, hat den Power OIS und ist DUAL IS kompatibel (d.h. beide Stabilisatoren, in der Kamera und im Objektiv, arbeiten zusammen und ermöglichen eine noch bessere Kompensation von Bewegungsunschärfen) und wird mit einem 1,4x  Telekonverter geliefert. Die Abbildungsleistung soll auf Top Niveau liegen, was aber in meinen Augen eine Grundvoraussetzung ist, wenn ich den Preis berücksichtige.

Ja, der Preis für das Panasonic Leica DG Elmarit 2,8/200, das ist so eine Sache. Offen gesprochen finde ich die UVP ziemlich ambitioniert. Vergleichbare 2,8/200 mm Optiken gibt es von Pentax, Nikon und Canon. Die Preise liegen bei rund 1.000€, 1.100€ und 720€. Selbst 2,8er Zooms im 70-200er Bereich liegen unter der UVP für das PanaLeica. Sicher, nicht alle dieser zum Vergleich herangezogenen Objektive sind stabilisiert oder gedichtet, allerdings kenne ich das 2,8/200er Pentax und das ist optisch wirklich sehr gut.  Aber auch im mFT Bereich gibt es zumindest ähnliche Lösungen, die doch etwas preiswerter sind. Das hervorragende Olympus 2,8/40-150mm mit 1,4x Konverter liegt bei   rund 1.500€ und ist am langen Ende nur eine Stufe lichtschwächer.

Für mich persönlich zieht das gerne genutzte Argument, es würde sich ja „effektiv“  um ein 2,8/400mm Objektiv handeln, auch nicht. Ein 200er bleibt ein 200er, auch an einem mFT Body. Genauso wie eine 2,8er Blende eine 2,8 Blende an einem mFT Body bleibt und nicht, wie so oft von den „Kleinbildfans“ behauptet, effektiv eine 5,6er wäre. Also es ist ein tolles 2,8/200mm und nach den ersten Tests von Imagine-resource.com ist es optisch wirklich auf sehr hohem Niveau. Den ersten Eindruck könnt Ihr hier nachlesen. Trotzdem, es ist teuer, für den Preis bekomme ich die Olympus OM-D EM-5 Mk.II mit dem 2,8/40-150 samt Konverter. Sicher es ist eine Optik für „Pro´s“ aber es toppt selbst das Olympus 4/300mm und das ist nachweislich allererste Sahne und kostet 450€ weniger. Ich persönlich bin da (leider) raus und betrachte die Preisentwicklung mit Sorge. Mir fällt kaum eine Objektiv Neuvorstellung im letzten Jahr für mFT ein, die kein 4-stelliges Preisschild hatte. Wie seht Ihr das? Lobend erwähnen möchte ich das angekündigte Sigma 1,4/16mm, das es auch für mFT geben wird. Der Preis wird zum Glück deutlich 3-stellig bleiben!