Archiv der Kategorie: Allgemein

Black Friday Angebote für „Bildermacher“

Der Black Friday steht nun vor der Türe und viele Händler haben bereits jetzt Angebote für uns „Bildermacher“. Neben dem Online Riesen Amazon gibt es auch viele Händler, die bereits Aktionen haben. Hier folgen einige Links dazu:

Foto Koch bietet in der Deal Arena zum Black Friday viele Angebote für das mFT-System an.

Kamera Express hat natürlich auch schon „Black Deals“ auf der Webseite. Interessant ist das Angebot mit der Lumix S5 samt 20-60mm und 70-300mm. Damit deckt Ihr relativ günstig und vor allem mit einer sehr guten Qualität den Brennweiten Bereich von 20-300mm ab. Dazu noch ein lichtstarke Festbrennweite, wie z.B. das 1,8/50mm oder das 1,8/85mm, und die Ausrüstung ist nahezu komplett.

Amazon hat ebenfalls ein Set mit der Lumix S5 am Start. Das 20-60mm ist im Set. dabei, ebenso das lichtstarke 1,8/50mm. Ebenso lohnt ein Blick auf die Angebote für SD-Speicherkarten von Samsung oder SanDisk.

Viel Spaß beim stöbern morgen!

Alle Jahre wieder! Adobe´s Foto Abo im Angebot.

Fast schon traditionell ist das Black Friday Angebot von Amazon zu nennen, in dem der Online Riese das Foto Abo von Adobe vergünstigt anbietet. Rund 85 Euro verlangt Amazon für 12 Monate Nutzungsdauer des Foto Abos.

Enthalten darin sind neben den Klassikern Lightroom Classic und Photoshop auch 20 GB Speicherplatz, Lightroom, inkl. der Version für mobile Geräte, Adobe Bridge und Rush für die Videobearbeitung. Der reguläre Preis bei Adobe liegt bei 11,89 Euro im Monat, also 142,68€ im Jahr. Da ist der Preis zum Black Friday schon sehr interessant.

Einen Link zu Amazon stelle ich nicht ein. Ich denke jeder Interessierte kann das Angebot finden. An sich schlägt mein Herz ja für den lokalen Einzelhandel, hier mache ich aber eine Ausnahme, da ich leider bei den Märkten vor Ort nichts finden konnte.

Wer übrigens noch 4 Monate extra „Abozeit“ kostenlos erhalten möchte, kann das mit dem Kauf einer Seagate Festplatte erreichen. Seagate bietet einen Deal mit 4 Monate Adobe Abo und einem einjährigen Abo für Mylio Create als Zugabe zur Festplatte an. Die günstigste Passende Festplatte ist die 1 TB Platte für 43,99€. Aber hier möchte ich auf die lokalen Elektronik Händler hinweisen, die ebenfalls dieses Seagate Festplatten im Angebot haben können!

Wie immer gilt, ich bekomme keinen Pfennig für die Empfehlungen, daher empfehle ich nur Angebote, von denen ich auch persönlich überzeugt bin.

Kurz-Information zur Webseite und eine tolle OM-D Aktion zur EM-1 Mk.III

In den letzten Monaten war es etwas still geworden um 365photo. de. Die meisten Leser können sich sicher anhand des Fotos oben denken, dass es nicht an Interessenten Themen gefehlt hat, sondern an Gesundheit. Die gute Nachricht dabei ist die, dass es mir so langsam wieder besser geht, die etwas weniger Gute, dass ich mich noch bist Ende des Jahres schonen soll. Und nein es war nicht Corona, weder das Bier, noch das Virus ;-). Da habe ich wirklich Glück gehabt.

Wer mich kennt weiß, dass mir das „schonen“ irgendwie schwer fallen wird, ABER es muss sein. Konkret bedeutet dies, dass ich nicht in der bekannten Regelmäßigkeit posten werde, aber doch jetzt wieder etwas mehr als in den letzen dreieinhalb Monaten. Und ja, mit dem posten fange ich jetzt gleich direkt an, denn Olympus hat eine nette Aktion am Start.

Wer immer schon mit einer OM-D EM-1 Mk.III geliebäugelt hat, kann jetzt ein Schnäppchen machen und zur Kamera das 1,2/17mm kostenlos als Zugabe bekommen. Alle Infos dazu findet Ihr hier:

https://shop.olympus.eu/de_DE/promo.html?id=16870&icid=em1_miii_gift_promo_nov21_16780-internal-shop-keyvisual-banner_1280

Das Zuiko 1,2/17mm ist eine traumhaft gute Linse, ich durfte diese in Zingst ausprobieren und empfinde den Bildeindruck der Fotos, auch nach rund 2 Jahren immer noch herausragend gut. Der Preis liegt immer noch bei rund 1.200€, der Preis für das Gehäuse einer EM1-Mk.III bei rund 1.700€. Effektiv kostet die EM-1 Mk.III damit lediglich 500€. Der Deal ist gut und ist bis zum 20.12.2021 gültig.

Wie immer bin ich weder von Olympus noch von den Medikamentenherstellern gesponsert worden. Daher handelt es sich um meine persönliche Meinung zum Angebot von Olympus. Bei den Tabletten handelt es sich allerdings um die professionelle Meinung meines Arztes. 😉

Sommer Cash-back Aktion von Olympus

Mit dem Schwerpunkt „Tele-Objektive“ startet Olympus vom 15.06.2021 bis zum 15.08.2021 die fast schon traditionelle Sommer Cash-Back Aktion. Dieses Mal sind interessante Sachen dabei, wie z.B. der MC 20 2-fach Telekonverter mit 75€ Cash Back oder das 4,0/12-100mm, bei dem sogar 200€ zurückerstattet werden. Wer seine Ausrüstung ergänzen oder komplettieren will, sollte mal einen Blick auf die Angebote werfen. Die findet Ihr hier unter diesem Link. Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung das 2,8/40-150, diese Optik ist wirklich etwas besonderes. Und diese Einschätzung kommt von einem Weitwinkel Liebhaber!

Wie immer werde ich nicht gesponsert oder nutze affiliate Links, deshalb ist meine Einschätzung immer persönlich, aber neutral!

Warum Ihr Eure GPS Daten löschen solltet, wenn Ihr Fotos auf „social media“ teilt!

Was macht der geneigte Fotograf an einem traumhaft schönen Sommertag, bei dem die Mittagssonne knallhart vom Himmel brennt? Klar EM-gucken und erst Abends fotografieren gehen. Alternativ gibt es da auch das selbstgestaltet fussballfrei Programm auf YouTube. Dort habe ich heute ebenfalls vorbeigeschaut, allerdings hat mir das gehörig die Laune verdorben.

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Olympus ante Portas

Scheinbar tut sich etwas im mFT Kosmos von Olympus. Bei 4/3 Rumors sind die ersten Bilder des Weitwinkelzoom 4/8-25 aufgetaucht sowie einer Olympus Pen EP-7. Wer nachschauen möchte kommt hier zu den Bildern bei 4/3 Rumors.

Interessant ist, das die Olympus PEN EP-7 einen Drehschalter an der Frontseite besitzt, der zwischen einem Farbmodus und der Monochrom Einstellung umschaltet. Das Display ist nach unten abzukappen , also nicht wie bei der PEN-F zur Seite ausschwenkbar.

Das neue Zuiko 4/8-25mm hat zumindest eine L-FN Taste, ob es ebenfalls den Focus-Clutch haben wird, ist auf den Bildern nicht zu erkennen. Der Filterdurchmesser von 72mm war durchaus zu erwarten und passt gut zum 2,8/40-150mm. Ein spannendes Objektiv, welches für Liebhaber von Weitwinkelaufnahmen durchaus das Potential hat zur Standardoptik zu werden.

Viel wichtiger ist aber, dass OMDS ein Zeichen setzt und neue Produkte liefert, auch solche die noch niemand erwartet hat, wie die neue EP-7. Jetzt dürfen wir alle gespannt sein, welche Preise für die kommenden Neuheiten aufgerufen werden.

„Schnäppchenzeit“ bei Foto Koch in Düsseldorf

Vom 28.Mai bis zum 01.Juni finden die „Online Fototage“ bei Foto Koch statt, natürlich gespickt mit interessanten Deals zu günstigen Preisen. Bevor jetzt der ein oder andere Leser seine Stirn in Falten legt möchte ich klarstellen, dass ich weder von Foto Koch gesponsert wurde noch irgendwelche anderen Vergünstigungen erhalten habe. Fakt ist aber, dass ich nichts dagegen habe, einen deutsche Händler mit online Shop und Ladenlokal zu unterstützen. Ausserdem zahlt dieser Händler wahrscheinlich seine Steuer in Deutschland und nicht in Luxemburg. Ausserdemmöchte ich es nicht versäumen, meine Leser auf die Aktion hinzuweisen, denn einige Preise sind wirklich attraktiv.

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Panasonic Event am Dienstag, 25. Mai 2021. Vorstellung der GH5II

Den 25. Mai, also den Dienstag nächster Woche, sollten sich alle mFT Interessierten Fotografen vormerken. Panasonic wir an diesem Tag die Lumix GH5II vorstellen und eine „Entwicklungsankündigung“ zur GH6 machen. Die gute Nachricht dabei ist, dass es eine komplett neue Kamera für das mFT System geben wird, die schlechte, es wird noch etwas andauern, bis die Lumix GH6 verfügbar sein wird.

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Speicherkarten, die Filme der Digitalfotografie

Vor rund 20 Jahren war weder ein Smartphone bekannt, noch waren Digitalkameras weit verbreitet. Die ersten Kompaktkameras hatten zwischen 2 und 5 Megapixeln und kosteten richtig viel Geld. Fotografiert wurde zum allergrößten Teil noch analog und der meistgenutzten Film war ein 100ASA oder 200 ASA Colornegativfilm mit 36 Aufnahmen. Von den damals wohlklingenden Namen, AGFA, KODAK, ORWO oder Fuji, hat es nur Fuji so richtig in die digitale Welt geschafft. Der Rest ist mehr oder weniger verschwunden. Nicht verschwunden sind hingegen die unzähligen Negative und Fotos aus der Zeit, die sind recht langzeitstabil.

Heute, in der postanalogen Welt der Digitalfotografie hat die Speicherkarte, meistens im SD-Format, den Film zu 99% verdrängt. Mit Speicherkapazitäten von bis zu 256GB und mehr pro SD-Karte, erscheinen die analogen Filme mit 36 Aufnahmen wie aus einem anderen Jahrtausend. SD-Karten ermöglichen in höchster Qualität tausende solcher Aufnahmen und sind dabei kaum größer als eine Briefmarke. Diese kleinen Speicher sind ein technisches Wunderwerk, finden allerdings selten die Beachtung von Fotografen, die sie verdienen. Denn ohne eine funktionierende Speicherkarte sind die teuersten Kameras und Objektive zu nichts nutze. Die kleinen Karten sind demnach wichtige Bausteine in der Aufnahmekette.

Die klassische Nutzung der SD-karten ist recht simpel. Die darauf gespeicherten Fotos und Videos werden auf einen PC kopiert, dort gesichert und bearbeitet und dann von der Karte gelöscht, die dann wiederum für einen neuen Einsatz die volle Speicherkapazität bereit stellt. Für Profis die mehrere zehntausend Bilder im Jahr machen oder zig Videos produzieren ist dieser Workflow wahrscheinlich der einzig sinnvolle. Für Amateure gibt es, je nach fotografischem Genre, durchaus eine Alternative.

Spielt man dem Gedanken einmal durch, gewisse Vorteile der analogen Welt mit den Vorteilen der digitalen Welt zu verbinden, könnte einem durchaus die Idee kommen eine SD-Karte wie einen entwickelten Film zu behandeln. Die Dateien auf derKarte würden quasi die unentwickelten Negative darstellen und wären physisch auf mehrere Datenträger verteilt. Gut, je nach Größe derKarte würden diese mal mehr, mal weniger Dateien beinhalten, aber es wäre ein zusätzlicher Speicherort. Natürlich eignete sich die Methode nicht für jeden, aber ich habe Sie für meinen Teil umgesetzt.

Ausgegangen bin ich von der Überlegung, dass ich in einem durchschnittlichen Jahr zwischen 3.000 und 10.000 Fotos mache. Wobei die 10.000er Grenze ehr selten von mir erreicht wird. Weiterhin nutze ich einen Bildviewer, mit dem ich die Fotos auf der SD Karte vor dem Import sichte und fehlerhafte und nicht gelungene Aufnahmen direkt auf der Karte lösche. All dies führt für mich, je nach Speicherkapazität der Karten, zu einem „Verbrauch“ von 5 bis 15 SD-Karten, je nach Speicherkapazität der SD´s. Eine für mich noch überschaubare Menge.

Da ich der Meinung bin, dass Speicherplatz recht günstig zu bekommen ist, habe ich schon immer JPEG in Höchster Auflösung und RAW parallel aufgenommen. Mir reichen die normalen UHS-1 SD-Karten vollkommen aus, ich bin nicht auf eine sehr schnelle Speicherung angewiesen. Videos in 4K Qualität schaffen die Karten dieser Klasse trotzdem problemlos aufzuzeichnen. Die Preise für eine 64 GB SD-Karte, UHS-1, Class 10, liegen, bei einer Markenkarte von SanDisk, Transcend oder Samsung zwischen 9€ und 12€, eine 128 GB Karte gibt es zwischen 16€ und 20€ zu kaufen.

Durch den Verzicht darauf die Bilder auf den Karten zu löschen entstehen mir im Jahr, grob überschlagen, Mehrkosten von rund 100€. Ich gewinne dadurch einen weiteren physischen Speicherort, eine gewisse Übersichtlichkeit und das gute Gefühl jederzeit die Bilder vom ursprünglichen Medium neu einlesen zu können. Die Ausfall-wahrscheinlichkeit ist durch die Aufteilung auf viele verschiedene Datenträger ebenfalls geringer und, um es auf die Spitze zu treiben, eine örtliche externe Lagerung ist ebenso problemlos möglich.

Natürlich sicherere ich auch auf Festplatten und SSD´s in mehrfacher Weise, aber meine SD-Karten Sammlung gibt mir doch noch ein besseres Gefühl. Heutige Schadsoftware ist durchaus in der Lage sich monatelang zu verstecken und erst dann zuzuschlagen, Stichwort „Verschlüsselung-Trojaner“. Wurden in der Zwischenzeit meine Sicherungsfestplatten angeschlossen könnten diese auch befallen sein. Bei den SD-Karten ist die Chance höher, dass diese nicht betroffen sind, da diese in der Regel nur zum abschließenden Import Kontakt mit dem PC hatten.

Wie lange SD-Karten die Darauf gespeicherten Dateien einwandfrei lesbar zur Verfügung stellen ist ungewiß. Allgemein habe ich etwas von 10 bis 30 Jahren gelesen, das reicht mir persönlich aus. Wirklich wichtige und bedeutende Bilder, werden bei mir ausgedruckt und kommen in ein Album oder in mein Portofolio. Das ist für mich persönlich immer noch der Königsweg der Datensicherung für meine Fotos.

Abschließend möchte ich Euch noch mitteilen worauf ich bei meiner Auswahl und Nutzung der SD-Karten wert lege:

  1. Ich kaufe grundsätzlich bei einem vertrauenswürdigen Händler
  2. Die SD-Karten sind keine No-Name Produkte, sondern Markenware
  3. Nach dem ersten einlegen in die Kamera, werden sie auch durch die Kamera formatiert.
  4. Eine neue SD-Karte wird zuerst in den 2. Slot der Kamera (bei mir der Backup-Slot) eingelegt. Steht dann die Karte im 1. Slot zum Wechsel an, d.h. die Karte ist voll, geht die zweite Karte in den erste Slot. Allerdings nur dann, wenn sich im laufenden Betrieb als Backup keine Probleme gezeigt haben.
  5. Eine Karte die Speicherprobleme zeigt wandert bei mir in den Elektromüll.
  6. SD-Karten sind währen des Transports im Rucksack oder in der Fototasche immer geschützt, meistens durch die kleinen, transparenten Plastikboxen.

Vor 25 Jahren habe ich für 720 Dias oder Negative rund 20 Filme mit 36Aufnahmen benötigt. Schon damals lag der Preis für einen guten Diafilm bei rund 7 bis 10 DM, selbst ein Schwarz/Weiss Film kostet rund 5 DM. Inflationsbereinigt sind die Speicherkarten heutzutage kaum teurer. Was spricht also dagegen sie wie einen Film zu behandeln?